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Feuerwehrboote: Diese Löschboote in Hamburg stehen zum Verkauf


Auktion
Diese Feuerwehrboote können Sie kaufen

Von t-online, gda

26.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Das Feuerwehrboot "Oberspritzenmeister Repsold" auf der Elbe vor den Landungsbrücken (Archivbild): Das Schiff wurde ausgemustert.Vergrößern des BildesDas Feuerwehrboot "Oberspritzenmeister Repsold" auf der Elbe vor den Landungsbrücken (Archivbild): Das Schiff wurde ausgemustert. (Quelle: McPHOTO/Kerpa/imago-images-bilder)
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Sie sind knallrot, bieten begrenzten Komfort, aber sind etwas ganz Besonderes: In Hamburg stehen ausrangierte Feuerwehrboote zum Verkauf.

Die Hamburger Feuerwehr trennt sich von zwei ausrangierten Löschbooten, die zuletzt nur noch als Reserve vorgehalten werden. Die "Oberspritzenmeister Repsold" und die "Branddirektor Krüger" werden über die Vebeg, die Verwertungsgesellschaft des Bundes, verkauft. Interessierte müssen aber schnell sein, wenn sie noch ein Gebot abgeben wollen.

Beide Schiffe wurden Anfang der 1980er-Jahre in Hamburger Werften aus massivem Stahl gebaut. Die "Repsold" ist 28,6 Meter lang, die "Krüger" mit 23,4 Metern etwas kürzer. Beide haben einen Tiefgang von zwei Metern und Motoren mit einer Leistung von 550 kW. "Sie haben der Feuerwehr Hamburg viele Jahre treue Dienste geleistet", sagte Filip Werner von Flotte Hamburg, dem Flottenmanagement der städtischen Schiffe und Tochterunternehmen der Hamburg Port Authority (HPA), dem "Hamburger Abendblatt".

Die Schiffe verfügen über geschlossene Ruderhäuser, einfache Sitzgelegenheiten im Innern und Toiletten. Die größere "Repsold" hat zudem einen Sanitätsraum. Überhaupt müssen Käufer wissen, worauf sie sich einlassen: Die Boote müssen neu zugelassen werden, auch die alten Namen dürfen nicht übernommen werden, heißt es in den Angeboten. Die Konservierungsanstriche seien zudem teilweise mit Blei und Chrom belastet, die Dichtungen stecken voller Asbest.

Online-Gebote können bis Mittwoch, 26. April, um 13 Uhr bei der Vebeg abgegeben werden. Laut "Abendblatt" können interessenten ihre Gebote nur abgeben, ohne zu wissen, was andere bereit sind zu zahlen. Nach Ablauf der Frist gewinne das höchste Gebot. Was für die speziellen Schiffe letztlich bezahlt werde, sei völlig unklar.

Verwendete Quellen
  • vebeg.de: Angebotsblätter für die "Oberspritzenmeister Repsold" und die "Branddirektor Krüger"
  • abendblatt.de: "Hamburg verkauft zwei Löschboote"
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