Stau und Baustellen: Hier staut sich der Verkehr an Himmelfahrt

Das Himmelfahrtswochenende steht vor der Tür. Der ADAC hat eine Prognose abgegeben: Reisende müssen sich auf lange Staus einstellen. Das liegt auch an Baustellen.

Der ADAC warnt Autofahrer, die am langen Himmelfahrtswochenende verreisen wollen, vor langen Staus. Vor allem der Mittwochnachmittag und der Sonntag seien als An- und Abreisetag besonders betroffen. "Im Jahr 2022 war der Tag vor Christi Himmelfahrt der zweitstaureichste Tag des Jahres", schreibt der ADAC dazu.

In den Bundesländern Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen ist der Tag nach Himmelfahrt schulfrei, dazu haben Hamburg und Sachsen-Anhalt Ferien. Die Reisetage Freitag und Samstag hingegen sind relativ ruhig, so der ADAC.

Baustellen und Vollsperrung im Norden

Nicht nur das erhöhte Verkehrsaufkommen verstopft die Straßen, sondern auch eine Vielzahl von Baustellen. So müssen Autofahrer im Norden auf der A7 zwischen Hannover und Hamburg in beiden Richtungen zwischen Garlstorf und Thieshope durch eine Baustelle fahren. Auch auf der A23 zwischen Heide und Hamburg gibt es in beiden Richtungen zwischen Pinneberg-Süd und Hamburg-Eidelstedt eine Baustelle. Auf der A226 Travemünde Richtung Bad Schwartau zwischen Lübeck-Siems und Dreieck Bad Schwartau gibt es ab sofort bis 19. Juni, 17 Uhr, eine Vollsperrung. Auf der A1 steht ab Freitagabend ab Maschen nur eine Fahrspur Richtung Norden zur Verfügung.

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In Deutschland gibt es aktuell 1274 Autobahn-Baustellen, allerdings liegen die meisten davon im Westen und Süden Deutschlands. Reisende, die nach Nordrhein-Westfalen oder Bayern fahren wollen, sollten sich unbedingt vorab über Baustellen informieren. "Rund um die Baustellen ist vor allem bei regem Verkehr eine Menge Geduld mitzubringen", so der ADAC.

Auch in der Schweiz und Österreich ist Himmelfahrt ein Feiertag, demnach staut sich der Verkehr dort auch erwartungsgemäß. "Gewisse Wartezeiten sollten bei der Einreise nach Deutschland insbesondere an den Grenzen zu Österreich, vor allem bei Suben (A3 Linz – Passau), Walserberg (A8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A93 Kufstein – Rosenheim), eingeplant werden", berichtet der ADAC.