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Hamburg | Neues S-Bahn-Netz: vier Linien statt sieben – was sich jetzt ändert


Aus sieben mach vier
So funktioniert das neue Liniennetz der S-Bahn

Von t-online, mkr

11.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Eine S-Bahn im Hauptbahnhof Hamburg (Symbolbild): Seit Sonntag gibt es in Hamburg ein neues S-Bahn-Liniennetz.Vergrößern des BildesEine S-Bahn im Hauptbahnhof Hamburg (Symbolbild): Seit Sonntag gibt es in Hamburg ein neues S-Bahn-Liniennetz. (Quelle: Hanno Bode/imago images)
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Die Hamburger S-Bahn bewirbt ihr neues Netz mit dem Slogan "Easy Peasy". Das Versprechen an die Kunden: Es wird einfacher und zuverlässiger. Wie das funktionieren soll.

Am Sonntag hat die Hamburger S-Bahn ihr neues Netz mit vier Linien in Betrieb genommen. Die bisherigen Linien S11, S21 und S31 fallen weg und sind in die Linien S1, S2, S3 und S5 integriert worden. Die neue Linie S5 verbindet Stade mit der Elbgaustraße und soll vor allem den Hamburger Süden besser anbinden. Das Versprechen der Bahn: mehr Einfachheit, Zuverlässigkeit und Platz für die Fahrgäste.

Die Umstellung des S-Bahn-Netzes soll die Anschlüsse verbessern und die Verspätungen reduzieren. Fahrgäste müssen sich aber an neue Linienführungen und Beschilderungen gewöhnen. Die neuen Netzkarten hängen an den meisten Stationen schon seit einigen Tagen, seit Sonntag wird auch danach gefahren.

Das ändert sich auf den Hamburger S-Bahn-Linien

Die Linie S1 verbindet weiterhin Wedel mit der Innenstadt und fährt nach Ohlsdorf, zum Flughafen und nach Poppenbüttel. Die Fahrten der S11 sind in die S1 integriert. Die Linie S2 fasst die bestehende S2 und Teile der S21 zusammen und fährt künftig über Dammtor nach Altona. Die Linie S3 fährt mit Langzügen über die Elbe und startet leer in Neugraben, um pünktlich abfahren zu können.

Seit Sonntag fährt die Linie S5 von Stade über Buxtehude bis Elbgaustraße und nimmt Teile der Strecken der S21, S31 und S3 auf. Die S5 fährt wie die S2 über Dammtor, während die S1 und die S3 über den Citytunnel fahren.

Weitere neue S-Bahn-Linien in Planung

Der Chef der Hamburger S-Bahn, Kay Uwe Arnecke, nannte den Start des neuen S-Bahn-Netzes einen Meilenstein. "Das neue Netz macht die S-Bahn nicht nur einfacher und zuverlässiger, sondern schafft auch die Voraussetzungen für die Integration weiterer Linien und Taktverdichtungen", sagte er. Zudem solle es mehr Fahrten und mehr Platz geben.

Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) betonte, dass das neue S-Bahn-Netz ein wichtiger Baustein beim erklärten Ziel sei, bis 2030 50 Prozent mehr Fahrgäste für den öffentlichen Personennahverkehr zu gewinnen. "Wir überarbeiten das Netz, um die S-Bahn zuverlässiger, pünktlicher und komfortabler zu machen", sagte er. "Zudem ist der neue Netzplan die Basis für das von uns geplante große Wachstum der Hamburger S-Bahn."

Derzeit werde an einer neuen S4 gearbeitet, die von 2029 an Hamburg mit Bad Oldesloe verbinden solle. Zudem sei eine neue Linie S6 im Hamburger Süden geplant, die Ende 2029 in Betrieb gehen solle.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • deutschebahn.com: "Mehr Züge, mehr Platz, mehr Komfort: das neue Liniennetz der S-Bahn Hamburg"
  • Eigene Recherche
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