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Flughafen Hamburg: Travelcoup bietet "Semi-Privatjet"-Flüge nach München an


Premiere am Airport
Junge Airline bietet "Semi-Privatjet"-Flüge ab Hamburg an

Von t-online, pb

Aktualisiert am 18.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Flugzeug startet vom Hamburger Flughafen (Symbolfoto): Bald geht hier dreimal die Woche eine neue Airline an den Start.Vergrößern des BildesFlugzeug startet vom Hamburger Flughafen (Symbolfoto): Bald hebt hier dreimal die Woche eine neue Airline ab. (Quelle: mat via www.imago-images.de/imago)
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Wem es in der Business-Klasse nicht schick genug zugeht, der hat in Hamburg bald eine neue Option. Dort wagt sich eine junge Airline an die Startpositionen.

Ab dem 19. Februar gibt es am Hamburger Flughafen nun auch "Semi-Privatjet"-Flüge. So nennt die Airline Travelcoup die luxuriös angehauchten Jet-Flüge, die dann dreimal wöchentlich nach München pendeln sollen. Eine Neuheit für den Airport.

In dem Embraer ERJ 145 gibt es lediglich 22 Sitzplätze für Passagiere – der Preis pro Flug liegt bei 356 Euro, und damit leicht über dem Preis in der Business-Klasse bei anderen Airlines, die den Inlandsflug bereits anbieten.

Mehr Beinfreiheit und geringe Wartezeit vor dem Start

Dafür verspricht die in der Schweiz gegründete Airline, die seit 2020 bereits auch "Semi-Privatjet"-Flüge von München nach Mallorca und Ibiza anbietet, unter anderem eine Beinfreiheit von 116 Zentimetern, bei der Lufthansa sind es in der Business-Klasse 99 Zentimeter. Die größere Beinfreiheit erreicht Travelcoup, indem man auf zahlreiche Sitze verzichtet: Denn eigentlich passen in den Embraer ERJ 145 ganze 50 Economy-Sitze.

An Bord erwartet die Passagiere dann Highspeed-Internet und Snacks. Ein weiteres Plus soll die kurze Wartezeit vor dem Start sein: Nur etwa 40 Minuten vor dem Abheben müsse man am Flughafen für einen Travelcoup-Flug eingetroffen sein, heißt es von dem Unternehmen.

Auf Hamburg sollen weitere Flughäfen folgen

Warum aber ausgerechnet die Strecke Hamburg-München? Dort sehe man "ein attraktives Nachfragepotenzial seitens Geschäftsreisenden", so Firmenchef Niclas Seitz. Und er will noch mehr: Im Sommer soll auf der Strecke ein zweiter Jet an den Start gehen, insgesamt sollen es einmal fünf Flieger sein. Zudem will die Airline im Sommer weitere Abflughäfen in Deutschland eröffnen.

Bei seinen Expansionsplänen trifft die Firma auch auf Widerspruch: So hatte Travelcoup etwa mit Flügen von Oberpfaffenhofen (bei München) nach Ibiza und Mallorca geworben – ohne aber die Erlaubnis des Sonderflughafens für die regelmäßigen Flüge überhaupt eingeholt zu haben. Später entschuldigte sich das Unternehmen.

Verwendete Quellen
  • lufthansagroup.com: LUFTHANSA ALLEGRIS
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