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Hamburg: Storch "Fiete" hat neue Partnerin – das ist ihr Name


Name für Storchendame gefunden
Frisch verliebt: Internet-Storch Fiete kuschelt mit seiner Jette

Von t-online, fbo, mkr

Aktualisiert am 11.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Webcam-Storch "Fiete" steht mit seiner neuen Partnerin in einem Horst in Curslack: Der Nabu und die "Zeit" suchen einen Namen für die Storchendame.Vergrößern des BildesWebcam-Storch Fiete steht mit seiner neuen Partnerin in einem Horst in Curslack: Die Weißstorch-Dame bekam von Nabu nun einen Namen. (Quelle: Nabu Hamburg/dpa)
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Storch Fiete ist ein echter Star: Seit 2018 ist er über eine Webcam beim Flirten, Brüten und Füttern zu sehen. Seine neue Partnerin im Nest hat jetzt einen Namen.

Nachdem der Hamburger Storch Fiete im vergangenen Jahr seine Partnerin Erna verloren hat, hat das Weißstorch-Männchen seit einiger Zeit ein neues Weibchen an seiner Seite. Das Duo steht, stakt und sitzt seit Februar gemeinsam in dem Horst im Hamburger Stadtteil Curslack. Nun hat die neue Partnerin auch einen Namen: Die Weißstorch-Dame heißt jetzt Jette, wie der Naturschutzbund Nabu am Donnerstag mitteilte.

Der Nabu hatte gemeinsam mit der Wochenzeitung "Die Zeit" und deren Newsletter "Elbvertiefung" aufgerufen, Namensvorschläge für die neue Partnerin einzureichen. Am Ende landeten 150 verschiedene Vorschläge in der Redaktion und beim Nabu. Am meisten wurden die Namen Jette, Frieda/Frida, Heidi, Emma und Paula genannt.

Das Nabu-Team sei in seiner Entscheidung der klaren Wahlsiegerin gefolgt, sagte Nabu-Hamburg-Chef Malte Siegert laut Mitteilung. "Dass so viele Menschen unabhängig voneinander den Namen Jette vorgeschlagen haben, können wir nicht ignorieren. Der Name passt wunderbar zu Hamburg und wir wollen damit auch das mehrheitliche Votum würdigen."

Fiete und Jette sollen sich schon gepaart haben

Der Hamburger Storch "Fiete" ist besonders, weil er seit 2018 über eine Webcam in seinem Nest Tag und Nacht beobachtet werden kann. Im vergangenen Jahr hatte er seine Partnerin Erna verloren. Sie war am Ende der Brutsaison nicht mehr zum Nest gekommen. Die Gründe dafür kennt der Nabu nicht. Fiete hatte deshalb das letzte verbliebene Jungtier alleine groß gezogen.

Fiete und Jette sind eines von zahlreichen Storchenpaaren, die ihren Frühling und Sommer in Hamburg verbringen. Es habe sich auch schon gepaart, sagte ein Sprecher des Naturschutzbundes Nabu Hamburg der Deutschen Presse-Agentur. Im vergangenen Jahr hatten 40 Storchenpaare 98 Jungstörche groß gezogen, sechs Waisen wurden zudem von Hand aufgezogen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Die Zeit: "Elbvertiefung" vom 8. April 2024
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