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HSV will das Volksparkstadion in Hamburg noch attraktiver für Fans machen


Hotel und Gastronomie
HSV hat große Pläne für das Volksparkstadion

Von t-online, fbo

16.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Das Volksparkstadion des HSV (Archivbild): Der Verein will das Gelände lebendiger und attraktiver für die Fans gestalten.Vergrößern des BildesDas Volksparkstadion des HSV (Archivbild): Der Verein will das Gelände lebendiger und attraktiver für die Fans gestalten. (Quelle: EIBNER/Mario Hommes)
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Für die anstehende EM hat der HSV bereits massiv in das Volksparkstadion investiert. Doch der Verein hat offenbar noch größere Pläne für Stadion und das Gelände.

Es gibt schon ein neues Dach, eine neue Beleuchtung und eine neue Beschallungsanlage im Hamburger Volksparkstadion. Mehr als 20 Millionen Euro hat der HSV bereits in sein Wohnzimmer investiert, um es 25 Jahre nach dem Bau grundlegend zu modernisieren – alles als Vorbereitung auf die Europameisterschaft im Sommer. Doch der Verein hat offenbar noch weitaus größere Pläne mit seinem Stadion.

Der HSV strebt nicht weniger als das beste Stadion in ganz Norddeutschland an, berichtete die "Bild" am Dienstag. Das Volksparkstadion soll noch attraktiver für die Fans werden. Dabei steht nicht nur das Stadion selbst im Fokus, sondern auch die umliegenden Flächen und An-/Abreisemöglichkeiten. So sollen die HSV-Anhänger und andere Fußballbegeisterte in Zukunft an Spieltagen noch mehr Zeit in direkter Stadionnähe verbringen können – oder selbst dann, wenn es gerade gar keine Spiele gibt.

HSV denkt über Hotel am Stadion nach

So denkt der Verein der "Bild" zufolge offenbar darüber nach, ein Hotel am Stadion zu bauen. Auch mit neuen gastronomischen Angeboten zwischen der Nordtribüne und der benachbarten Barclays Arena – bisher gibt es nur das Fan-Restaurant "Die Raute" im Volksparkstadion – oder überdachten Flächen an den Trainingsplätzen beschäftigt sich der Zweitligist demnach.

Die seit Jahren anhaltende Parkplatznot könnte in Zukunft durch ein eigenes Parkhaus an den Arenen behoben werden. Sollte aus den Plänen der Stadt, eine Magnetschwebebahn als Alternative zur S-Bahn zwischen den Arenen und dem Bahnhof Stellingen zu bauen, irgendwann einmal Realität werden, soll auch das die Attraktivität des Volksparks nachhaltig steigern – und den Verkehr entlasten.

Größer werden soll das aktuell 57.000 Zuschauer fassende Volksparkstadion allerdings nicht, obwohl es so gut wie immer an der Ausverkauft-Marke kratzt. Auch ein Stadion für die U21-Mannschaft und das Frauenteam, das selbst um den Bundesliga-Aufstieg kämpft, ist kein Thema in den Plänen des HSV – zu teuer.

Ex-HSV-Boss Wüstefeld hatte wilde Pläne

Erst vor rund zwei Jahren hatte der damalige HSV-Finanzvorstand Thomas Wüstefeld mit spektakulären Stadionplänen für Wirbel gesorgt. Für bis zu 200 Millionen Euro sollte demnach unter anderem eine Plaza für 12.000 Menschen und der Wolkenkratzer "HSV-Tower" entstehen. Die Pläne entpuppten sich 2022 allerdings schnell als nicht finanzierbare Luftnummer – und Wüstefeld selbst war nur wenige Tage nach der Vorstellung schon nicht mehr im Amt. Lesen Sie hier mehr über die wilde Amtszeit des Unternehmers beim HSV.

Verwendete Quellen
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