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Hamburg: Magnetschwebebahn zum Volksparkstadion? Stadt prüft neue Anbindung


Schon zur EURO 2024
Schweben die Hamburger bald zum Volksparkstadion?

Von t-online, mkr

Aktualisiert am 18.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Magnetschwebebahn-Modell von Transport System Bögl (TSB): Eine solche Bahn könnte schon im kommenden Jahr zwischen Stellingen und dem Volksparkstadion fahren.Vergrößern des BildesMagnetschwebebahn-Modell von Transport System Bögl (TSB): Eine solche Bahn könnte schon im kommenden Jahr zwischen Stellingen und dem Volksparkstadion fahren. (Quelle: Stefan M. Prager/imago-images-bilder)
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Ein Pilotprojekt einer Magnetschwebebahn werde derzeit Hamburg geprüft, bestätigt die Verkehrsbehörde. Doch noch sind viele Fragen offen.

Bei Spielen des Hamburger SV oder Großveranstaltungen im Volksparkstadion sowie in der Barclays-Arena fahren normalerweise Busse vom S-Bahnhof Stellingen zum Veranstaltungsort. Diese stehen dann häufig jedoch im Stau. Deshalb könnten sie bald durch eine Magnetschwebebahn ersetzt werden. Das berichtet NDR 90,3.

Demnach plane eine bayrische Baufirma das Projekt gemeinsam mit der Verkehrsbehörde und der Handelskammer. Die Schwebebahn soll schon zur Fußball-Europameisterschaft im nächsten Jahr fertig sein, wenn in Hamburg vier Spiele ausgetragen werden.

Schwebend zum Volkspark: Wie realistisch ist das Vorhaben?

Die Strecke soll rund anderthalb Kilometer lang sein und von der S-Bahn-Haltestelle Stellingen bis zu den Arenen am Volkspark führen. Die Fahrtzeit würde dann nur wenige Minuten betragen. Die Verkehrsbehörde bestätigte gegenüber dem Sender, dass Möglichkeiten einer Magnetschwebebahn geprüft würden, betonte aber, dass es "derzeit noch komplett offen ist, ob und wie ein solches Vorhaben realisiert werden könnte".

Auch die politische Zustimmung und die Finanzierung seien demnach noch offen. Infrastruktur-Experten bezweifeln laut des Berichts zudem, dass die Bauzeit von weniger als einem Jahr realistisch sei. Bereits am 16. Juni 2024 wird das erste EM-Gruppenspiel in Hamburg stattfinden.

Trotzdem sollen bereits im September Probebohrungen und Bodensondierungen entlang der Strecke stattgefunden haben. Die Behörde erklärt, dass das Projekt auch nach der Europameisterschaft weiterverfolgt werden solle, um eine Erreichbarkeit des Volksparkstadions zu verbessern.

Verwendete Quellen
  • ndr.de: "Hamburg prüft Bau einer Magnetschwebebahn zum Volksparkstadion"
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