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Hamburg: HSV braucht für Stadionsanierung Geld von der Stadt


30 Millionen Euro
HSV hofft auf Geld für Sanierung des Volksparkstadions

Von dpa
Aktualisiert am 20.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Blick auf das Volksparkstadion (Archivbild): Die Arena soll saniert werden.Vergrößern des BildesBlick auf das Volksparkstadion (Archivbild): Die Arena soll saniert werden. (Quelle: Daniel Reinhardt/dpa-bilder)
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In Hamburg soll das Volksparkstadion für die EM 2024 fit gemacht werden. Dazu benötigt der Hamburger SV einem Bericht zufolge mehrere Millionen Euro – doch die Mittel hat der Klub offenbar gar nicht.

Der Hamburger SV braucht nach einem Bericht des "Hamburger Abendblatts" (Donnerstag) bis zu 30 Millionen Euro, um das Volksparkstadion für die Fußball-EM 2024 zu modernisieren. Die Zeitung beruft sich auf ein internes Thesenpapier zu den notwendigen Sanierungsarbeiten. Der Zweitligist ist Eigentümer der Arena.

Der finanziell klamme HSV hofft auf Unterstützung durch die Stadt. Der Staatsrat der Behörde für Inneres und Sport, Christoph Holstein, gab sich allerdings zurückhaltend. "Denkbar ist das für wenige, ausgewählte investive Maßnahmen, die für die EM-Spiele von der UEFA verbindlich gefordert werden und die durch die umfangreiche Stadionvereinbarung mit dem DFB nicht abgedeckt werden", sagte er dem "Abendblatt". Es gehe letztlich um das Geld der Steuerzahler, betonte er.

Neben Hamburg sind Frankfurt/Main, Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Köln, Leipzig, Berlin, Stuttgart und München die Standorte für die EM in vier Jahren in Deutschland.

Das Volksparkstadion wurde von 1998 bis 2000 umgebaut. Bei der WM 2006 fanden in der Arena Spiele statt. Die wirtschaftlichen Möglichkeiten des HSV sind seit Jahren schon eingeschränkt. Durch die Corona-Pandemie und den Ausfall von Zuschauereinnahmen, aber auch durch den Verlust des Trikotsponsors und des Geldes für die Namensrechte am Volksparkstadion von Anteilseigner Klaus-Michael Kühne hat sich die Situation verschärft. Zudem verpassten die Hamburger nach dem Abstieg 2018 zweimal nacheinander die Rückkehr in die Bundesliga.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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