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Reeperbahn in Hamburg: Stripbar setzt wegen Corona auf Plexiglas


Schutz für Frauen und Gäste
Reeperbahn-Stripbar setzt nun auf Plexiglas

Von dpa
Aktualisiert am 13.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Eine Tänzerin tanzt in "Susis Show Bar" in einer Plexiglas-Röhre: Seit 40 Jahren strippen Frauen in der Traditionsbar auf der Hamburger Reeperbahn, nun auch hinter Plexiglas.Vergrößern des BildesEine Tänzerin tanzt in "Susis Show Bar" in einer Plexiglas-Röhre: Seit 40 Jahren strippen Frauen in der Traditionsbar auf der Hamburger Reeperbahn, nun auch hinter Plexiglas. (Quelle: Markus Scholz/dpa-bilder)
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Seit 40 Jahren strippen Frauen in "Susis Show Bar" auf der Hamburger Reeperbahn. Seit Kurzem tanzen sie wegen Corona in einer Plexiglas-Röhre. Und auch sonst gelten neue Regeln.

Erotik in Zeiten von Corona ist gar nicht so einfach. Möglich ist es dennoch. In "Susis Show Bar", seit mehr als 40 Jahren eine Institution auf der Hamburger Reeperbahn, wird seit neuestem hinter Plexiglas gestrippt.

"Wir gehören zu den ersten, die mit einer solchen Lösung wieder starten", sagte Geschäftsführer Christian Schnell der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. "Man darf nicht nur rumheulen, sondern muss nach Lösungen suchen, um weiter machen zu können." Die selbst gebaute, durchsichtige Röhre helfe, um nicht nur den Gästen, sondern auch den Frauen einen sicheren Aufenthalt gewährleisten zu können, so der 40-Jährige weiter.

Keine privaten Shows im Angebot

Ansonsten gelten auch in der Showbar die üblichen Corona-Regeln. "Wenn der Abstand von 1,50 Meter nicht eingehalten werden kann, muss Maske getragen werden." Private Shows gibt es derzeit nicht, so Schnell. Ein Getränk dürften die Gäste den Damen dennoch gern ausgeben. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung berichtet.

Statt der üblichen 20 Frauen würden derzeit nur etwa fünf bis sechs Damen in der Bar arbeiten und tanzen. "Wir dürfen nur etwa ein Drittel der Plätze besetzen. Durch die Röhre sind es nun 15 Plätze mehr." Dennoch ist in der Showbar derzeit nur abgespeckter Betrieb von Donnerstag bis Samstag geplant. "Uns fehlt der Tourismus total. Wir haben derzeit vielleicht 30 Prozent von dem, was wir vorher hatten. Da ist noch ganz viel Luft nach oben."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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