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Großeinsatz in Hamburg: "Ausbrecherkönig" Karl L. weiter auf der Flucht


Großeinsatz in Hamburg
Weiter auf der Flucht: "Ausbrecherkönig" fast geschnappt?

Von t-online, pb

Aktualisiert am 17.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Karl L. bei seiner letzten Festnahme (Archivfoto): Die Hamburger Polizei sucht nach dem Schwerverbrecher, der am Freitag geflohen war.Vergrößern des BildesKarl L. bei seiner letzten Festnahme (Archivfoto): Die Hamburger Polizei sucht nach dem Schwerverbrecher, der am Freitag geflohen war. (Quelle: tv news kontor)
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Großeinsatz in Billstedt: Die Polizei wollte dort einen flüchtigen Verbrecher schnappen – das misslang aber. Der Verdacht liegt nahe, dass es dabei um den "Ausbrecherkönig" und Schwerverbrecher Karl L. ging. Er hält die Ermittler seit Tagen auf Trab.

In Hamburg war die Polizei am späten Mittwochabend im Großeinsatz wegen eines flüchtigen Verbrechers – dabei soll es sich wohl um den seit Tagen flüchtigen "Ausbrecherkönig" Karl L. handeln. Der Einsatz im Stadtteil Billstedt war jedoch nicht erfolgreich.

Anlass für den Großeinsatz war demnach eine Verkehrskontrolle in der Hollestraße gewesen sein, bei dem ein Mann überstürzt aus einem VW Golf durch die Gärten der angrenzenden Grundstücke geflohen sei, wie ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur dpa bestätigte.

20 Funkstreifenwagen waren demnach im Einsatz. Trotz der umfangreichen Fahndung konnte der gesuchte Mann jedoch nicht mehr angetroffen werden. Der Wagen des Flüchtigen konnte einem Reporter zufolge sichergestellt werden.

Großeinsatz in Hamburg: Verdächtiger flüchtet vor Verkehrskontrolle

Wie mehrere Reporter vor Ort berichteten, sei tatsächlich L. Anlass für den Einsatz gewesen. Der Einsatzort liegt einem Bericht von RTL zufolge zudem auffällig nahe an dem Ort, an dem L. am vergangenen Freitag die Flucht ergriffen hatte.

Der 53-Jährige saß zuletzt in Sicherungsverwahrung in der Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel ein, doch dann kehrte er von einem Begleitausgang mit einem JVA-Bediensteten nicht mehr zurück.

Wie es in einer Mitteilung der Hamburger Justiz am Wochenende hieß, hatte L. in der vergangenen Woche in Begleitung eines Beamten einen mehrstündigen Ausgang nach Billstedt unternommen. Kein ungewöhnlicher Vorgang: In Sicherungsverwahrung untergebrachte Personen haben juristischen Anspruch auf Ausgänge. So will der Staat ihnen ermöglichen, sich schrittweise wieder in die Gesellschaft zu integrieren.

Auf dem Rückweg habe L. sich dann von dem Beamten "abgesetzt", hieß in einer Pressemitteilung der Hamburger Justizbehörde von Samstag. Der Schwerverbrecher war im Jahr 2008 unter anderem wegen Raubes und räuberischer Erpressung in mehreren Fällen zu fünf Jahren und sechs Monaten Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt worden. Einem Bericht der "Bild" zufolge soll die Flucht von Freitag bereits L.'s fünfter Ausbruch gewesen sein.

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