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Arbeitsmarkt | Arbeitsmarkt robust und stark: Fachkräfte gesucht


Arbeitsmarkt
Arbeitsmarkt robust und stark: Fachkräfte gesucht

Von dpa
Aktualisiert am 02.06.2022Lesedauer: 2 Min.
ArbeitsagenturVergrößern des BildesDas Logo der Agentur für Arbeit. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen erholt sich weiter von den Folgen der Corona-Pandemie. In beiden Bundesländern sanken die Arbeitslosenzahlen im Mai unter das Niveau der Vor-Corona-Jahres 2019. Nach Angaben der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit in Hannover waren in Niedersachsen im Mai 213.356 Menschen arbeitslos gemeldet und damit rund 2200 weniger als im Mai 2019. Diese Tendenz ergab sich auch für Bremen.

Im Vergleich zum Vormonat April waren in Niedersachsen 2,3 Prozent weniger Menschen arbeitslos gemeldet - im Vergleich zum Mai 2021 sogar 14,5 Prozent weniger. Das spiegelte sich in der Arbeitslosenquote, die im Vergleich zum April um 0,1 Punkte auf 4,9 Prozent fiel. "Der niedersächsische Arbeitsmarkt ist weiterhin in guter Verfassung", bilanzierte die Regionaldirektion am Dienstag.

Die Wirtschaft habe ein großes Interesse an Fachkräften. Der Arbeitsmarkt sei aufnahmefähig. Noch keine gesicherten Angaben seien derzeit über die vor dem Krieg in der Ukraine geflohenen Menschen möglich. Es hätten sich aber in Niedersachsen bis zum 24. Mai in den Jobcentern, an denen die Bundesagentur für Arbeit beteiligt sei, 2800 ukrainische Geflüchtete registriert.

Im Land Bremen sank die Zahl der Arbeitslosen im Mai im Vergleich zum April um 1,3 Prozent. Nach Angaben der Regionaldirektion waren 35.859 Menschen arbeitslos gemeldet - etwa 4400 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote ging im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Punkte zurück und lag bei 9,8 Prozent. Damit sei die Zahl niedriger als vor der Corona-Pandemie im Mai 2019, als 10 Prozent gemeldet wurden, hieß es.

An die Schülerinnen und Schüler appellierten die Job-Experten, alle Möglichkeiten an Berufsorientierung und Praktika zu nutzen. In vielen Berufen könne man sich etwa ausbilden lassen, um an der Energiewende mitzuarbeiten. Zugleich empfahl die Regionaldirektion den Betrieben, auch solchen Bewerbern eine Chance zu geben, "die auf den ersten Blick nicht hundertprozentig passen". Schulische Schwächen, Sprachprobleme und andere Hürden können mit Förderangeboten überwunden werden.

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