t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomeRegionalHannover

Hannover: SPD-Politiker fordert 365-Euro-Ticket


SPD-Politiker fordert Ein-Euro-Ticket für Deutschland

Von t-online, pas

Aktualisiert am 11.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Steffen Krach, Regionspräsident der Region Hannover: Er fordert nach dem 9-Euro-Ticket ein bundesweites 365-Euro-TicketVergrößern des BildesSteffen Krach, Präsident der Region Hannover (Archivbild): Er fordert nach dem 9-Euro-Ticket ein bundesweites 365-Euro-Ticket. (Quelle: Britta Pedersen/dpa)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Hannovers Regionspräsident Steffen Krach fordert einen Fahrschein für einen Euro pro Tag – bundesweit. Mit seinem Vorschlag steht er nicht alleine da.

Nachdem der hannoversche Verkehrsverbund GVH mit einem geplanten 0-Euro-Ticket für Arbeitnehmer am vergangenen Freitag für Schlagzeilen gesorgt hatte, geht Regionspräsident Steffen Krach nun noch einen Schritt weiter: Auf das auslaufende 9-Euro-Ticket soll nach seiner Vorstellung ein bundesweites 365-Euro-Ticket folgen. Damit sollen alle Bürger den Nahverkehr für einen Euro pro Tag nutzen dürfen.

Bereits im September startet in der Region Hannover ein erster Probelauf: Dann sollen alle Inhaber einer Ehrenamtskarte in der Region Hannover ein 365-Euro-Ticket kaufen können. Aber Krach reicht das nicht: Der Bund solle die bisher für drei Monate vorgesehene Subvention von 2,5 Milliarden Euro erneut zahlen, so Krach gegenüber der "Hannoverschen Allgemeinen". Allerdings solle es sich dabei nicht wieder um ein 9-Euro-Ticket handeln, sondern gleich um ein 365-Euro-Ticket.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Zuvor hatte sich Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) für eine dauerhafte Reduzierung der Ticketpreise im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt. Gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte er: "Wenn die komplizierten Tarifzonen verschwinden und die Tickets bundesweit gelten, wird der öffentliche Nahverkehr viel stärker genutzt."

Krach fordere demnach zusätzlich zu den geplanten 2,5 Milliarden Euro aus Berlin weitere 800 Millionen bis zu einer Milliarde Euro von Ländern und Kommunen. Wie die "HAZ" berichtet, würden auch die Verbraucherzentralen vergleichbare Ideen, wie etwa ein 29-Euro-Ticket, unterstützen.

In der vergangenen Woche hatte bereits der hannoversche Verkehrsverbund GVH ein 0-Euro-Ticket für Arbeitnehmer ab Januar 2023 angekündigt. Damit sollen Arbeitgeber die anteiligen Kosten der Monatskarten für ihre Mitarbeiter (45 bis 60 Prozent) in der neuen Tarifstufe übernehmen können. Den Rest der Kosten trägt die GVH.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website