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Hannover 96: Posse um degradierten Torwart Hansen


Nächster 96-Prozess droht
Solidaritätswelle für Hannover-Torwart Hansen

Von dpa, t-online
12.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Martin HansenVergrößern des BildesHannovers Torwart Martin Hansen: Er erwägt juristische Schritte gegen seinen Club. (Quelle: Daniel Reinhardt/dpa/dpa-bilder)
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Unter dem Hashtag "HansenWeHearYou" solidarisieren sich frühere 96-Spieler mit dem degradierten Torwart Martin Hansen. Für die Aktion droht eine Strafe.

Droht 96-Clubboss Martin Kind der nächste Gang vors Arbeitsgericht? Der 32 Jahre alte Hansen darf bei Hannover 96 nur noch mit der zweiten Mannschaft aus der Regionalliga Nord trainieren. In einem Interview der dänischen Zeitung "Tipsbladet" erklärte der Torwart am Wochenende sogar, rechtliche Schritte gegen seinen Arbeitgeber zu prüfen. "Ich bin dabei zu untersuchen, ob das legal ist", sagte Hansen.

Den 96ern wirft Hansen "einen schlechten Stil" vor. Gerade in Hannover gebe es "den Trend, dass es mit sehr vielen der ehemaligen Mitarbeiter zu Klagen kommt. Ich bin nur einer und ich bin sicherlich nicht der Letzte", sagte er in Anspielung auf die Klagen von Ex-Trainer Zimmermann oder Ex-Sportchef Gerhard Zuber.

Hannover: Hansen droht Geldstrafe

Nach seiner öffentlichen Beschwerde über seine sportliche Degradierung haben sich mehrere ehemalige Mitspieler wie Marvin Ducksch (Werder Bremen) oder Linton Maina (1. FC Köln) in den sozialen Netzwerken mit dem Torwart Martin Hansen von Hannover 96 solidarisiert.

Die beiden Bundesliga-Profis veröffentlichten bei Instagram genau wie die früheren 96-Spieler Marvin Bakalorz, Edgar Prib, Niklas Hult oder Simon Falette ein Foto des dänischen Torwarts mit dem Hashtag "#HansenWeHearYou". Auffällig: Überall handelt es sich um exakt dasselbe Foto.

Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung (Montag) beraten die Verantwortlichen nun über eine Abmahnung und Geldstrafe für den noch bis 2023 vertraglich an den Club gebundenen Torwart. Auf Hansens öffentliche Äußerungen angesprochen, sagte Sportdirektor Marcus Mann der "Neuen Presse": "Ich kann seine Unzufriedenheit verstehen. Aber ob er dadurch seine Situation verbessert, sei dahingestellt."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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