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Niedersachsen: Kommt das 49-Euro-TIcket?


Verkehrsminister will neues Tarifsystem
Althusmann: 49-Euro-Ticket in Niedersachsen möglich

Von dpa, pas

26.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Dr. Bernd Althusmann (Archivbild): Niedersachsens Verkehrsminister schlägt ein neues Tarifsystem für Niedersachsen vor.Vergrößern des BildesDr. Bernd Althusmann (Archivbild): Niedersachsens Verkehrsminister schlägt ein neues Tarifsystem für Niedersachsen vor. (Quelle: IMAGO/Fotostand / Reiss/imago images)
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Wie geht es nach dem Ende des 9-Euro-Tickets in Niedersachsens Nahverkehr weiter? Verkehrsminister Bernd Althusmann (CDU) bringt sich in die Debatte ein.

Niedersachsens Verkehrsminister Bernd Althusmann will die Tarife im Nahverkehr auch nach dem 9-Euro-Ticket vereinfachen. "Wir haben derzeit rund 50 Tarifgebiete in Niedersachsen. Das ist sehr kleinteilig und nicht gerade kundenfreundlich", sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur.

Die derzeitige Finanzlage reiche für ein niedersachsenweites Ticket zwar nicht aus, sagte Althusmann. "Aber für die nächste Legislaturperiode ist mein Ziel ein erschwingliches, landesweites Jahresticket. Wenn der Bund seine Regionalisierungsmittel erhöht, sich Land und Kommunen beteiligen, wäre – gemeinsam mit Hamburg und Bremen – ein landesweites 49-Euro-Ticket meines Erachtens möglich. Das entlastet die Menschen und dient auch dem Klimaschutz."

Forderung nach mehr Geld vom Bund

Die nächste Legislaturperiode beginnt nach der Landtagswahl am 9. Oktober, bei der Althusmann den derzeitigen Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) herausfordert. Am Freitag kommen die Verkehrsminister der Länder zu einer Sonderkonferenz zusammen – ein Thema ist auch das 9-Euro-Ticket: Die Verkehrsminister der Länder fordern den Bund auf, "zeitnah" einen tragfähigen und nachhaltigen Vorschlag für Nachfolgeregelungen des 9-Euro-Tickets vorzulegen.

Die Länder bekräftigten außerdem ihre Forderung, dass der Bund deutlich mehr Geld zur Verfügung stellen muss. Es müssten "wirtschaftliche Notlagen" bei den Verkehrsunternehmen verhindert werden sowie massive Ticketpreiserhöhungen und Einstellungen von Verkehrsleistungen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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