t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeRegionalHannover

Lehrte: Mann versuchte, Polizei mit Fake-Penis auszutricksen – Prozess


Anklage vor Gericht
Kiffer wollte Polizei mit falschem Penis austricksen

Von t-online, mkr

15.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Polizistin neben ihrem Streifenwagen: Nach einer Polizeikontrolle versuchte er sich dem Drogentest mit einem Trick zu entziehen.Vergrößern des BildesPolizistin neben einem Streifenwagen (Symbolbild): Nach einer Polizeikontrolle versuchte er sich dem Drogentest mit einem Trick zu entziehen. (Quelle: Deutzmann/imago images)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Nachdem er unter Drogen Auto fuhr und erwischt wurde, versuchte sich ein 49-Jähriger vor dem Urin-Test zu drücken. Nun stand der Mann vor Gericht.

Am Donnerstag musste sich ein 49-jähriger Autofahrer vor dem Amtsgericht Lehrte verantworten. Er war wegen Trunkenheit im Verkehr angeklagt. Im November vergangenen Jahres geriet er in eine Polizeikontrolle. "Lichtstarre Pupillen, wässrige Augen, Gleichgewichtsstörungen", hatten die Beamten laut "Bild" notiert.

Laut des Berichts sei er anschließend auf das Revier gebracht worden. Dort sollte er sich einem Drogen-Test unterziehen. Denn der Mann war nicht betrunken, sondern hatte Marihuana geraucht. Für einen solchen Fall hatte der Fahrer aber Vorkehrungen getroffen.

Pfusch bei Drogentest: Mann will falsches Urin abgeben

So trug er laut "Bild" einen "Screeny Weeny" bei sich. Dabei handelt es sich um einen Kunst-Penis, mit dem über ein Schlauch drogenfreier Urin aus einem versteckten Beutel gedrückt werden kann. Das Problem: Beim Urinieren sei der 49-Jährige von einem Polizisten beobachtet worden – und dem sei der Betrug aufgefallen.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Damit wollte er sich wohl vor einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) drücken, welche Personen droht, die berauscht mit dem Auto fahren. "Ich möchte meinen Führerschein ohne MPU wieder haben, zahle auch eine höhere Geldstrafe", zitiert "Bild" eine Aussage des Angeklagten aus der Verhandlung.

Der Richter habe jedoch abgelehnt. Deshalb muss der Kiffer nun 900 Euro Geldstrafe zahlen, zudem erhält er neun Monate Fahrsperre. Sein "Screeny Weeny" wurde übrigens "als Tatwerkzeug" einbehalten.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website