t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalHannover

Bundesweiter Warntag in Hannover: So informiert der Katastrophenschutz heute


Katastrophenschutz
So bekommen Hannoveraner den bundesweiten Warntag mit

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 08.12.2022Lesedauer: 1 Min.
SireneVergrößern des BildesEine Sirene steht auf einem alten Feuerwehrhaus in der Region Hannover. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Nach dem ernüchternden Warntag 2020 soll es am Donnerstag besser laufen. Hier erfahren Sie, wo, wie und wann der Alarm in Hannover zu hören sein wird.

Der zweite bundesweite Warntag soll am Donnerstag stattfinden. Nachdem die Warntag-Premiere vor zwei Jahren floppte, soll es in diesem Jahr besser laufen. Auch in Hannover sollen die Bürger über verschiedene Kanäle gewarnt werden.

Beim bundesweiten Testlauf mit neuen Systemen zur Warnung vor Katastrophenfällen setzen viele Kommunen in Niedersachsen am Donnerstag neben modernisierten Sirenen auch auf digitale Direktnachrichten – so auch in Hannover. Per "Cell Broadcast" auf Handys und andere Mobilgeräte gesendete Warnungen sollen die Menschen direkt informiert werden.

Wie läuft der Warntag in Hannover ab?

Um 11.00 Uhr werde auf zahlreichen Smartphones außer einem Text-Push ein lauter Ton eingehen, kündigte etwa Vodafone an. Erstmals geht es dabei um die höchste Warnstufe. Auch andere Mobilfunkanbieter haben ihre Systeme entsprechend vorbereitet, manche Kunden erhielten bereits Ankündigungen für einen solchen "Alert".

Die Landeshauptstadt Hannover hat bekannt gegeben, keine Sirenen oder Lautsprecherwagen am Warntag nutzen zu wollen, wie die Stadt auf ihrer Website mitteilte.

Mit der Aktion wollen das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Länder, Kommunen und die Telekommunikationsbranche erproben, wie rasch und zuverlässig regionale Warnungen im Ernstfall verbreitet werden können. Nach der Ahr-Flut im Sommer 2021 hatte es heftige Kritik an der Praxis einiger Katastrophenschützer gegeben. Viele Städte und Gemeinden wollen klassische Warntechnik wie Sirenen nun nachrüsten, daneben sollen digitale Verfahren ausgebaut werden.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website