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Fliegerbombe in Laatzen? Halbe Stadt muss evakuiert werden


Bundesstraße und Autobahn im Sperrkreis
Halbe Stadt muss evakuiert werden

Von t-online, ads

19.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Kampfmittelbeseitiger im Einsatz (Symbolbild): Sowohl im Straßenverkehr als auch im ÖPNV wird es Einschränkungen geben.Vergrößern des BildesKampfmittelbeseitiger im Einsatz (Symbolbild): Sowohl im Straßenverkehr als auch im ÖPNV wird es Einschränkungen geben. (Quelle: Die Videomanufaktur/imago-images-bilder)

Einer niedersächsischen Stadt steht eine riesige Räumung bevor: An zwei Orten könnten Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg liegen.

Zehntausende Menschen müssen in der Stadt Laatzen vor den Toren Hannovers ihre Häuser verlassen. Auslöser sind laut der Stadt Auffälligkeiten, die im September bei Kampfmittelsondierungen auffielen. Anwohnende, die im Radius von einem Kilometer um die Erich-Panitz-Straße und die B443 wohnen, müssen sich auf Evakuierungen einstellen. Denn dort könnten Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg liegen.

"Betroffen sind insgesamt 12.287 Haushalte mit ca. 20.000 Personen", erklärt die Stadt – in der 41.000-Einwohner-Stadt ist das knapp die Hälfte der Bevölkerung. Bei den betroffenen Bezirken handelt es sich um Laatzen-Mitte sowie Teile von Rethen und Grasdorf. Im Sperrkreis liegen zudem Teile der B443, der B6 und der A37.

Los gehen soll es am 5. März: An der Erich-Panitz-Straße kommt es nach Angaben der Stadt bereits mehrere Tage im Voraus zu Straßensperrungen und Einschränkungen bei Bus und Straßenbahn. "Weitere Informationen sowie Transportmöglichkeiten werden rechtzeitig bekanntgegeben", so die Stadt.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Stadt Laatzen vom 19.01.2023
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