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Nach Hundekot-Attacke in Hannover: Weitere Konsequenzen für Marco Goecke


Nationaltheater Mannheim zieht Reißleine
Weitere Konsequenzen für Marco Goecke nach Hundekot-Attacke

Von dpa, ella
Aktualisiert am 23.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Marco GoeckeVergrößern des BildesMarco Goecke: Der Ex-Ballettdirektor der Staatsoper Hannover steht im Foyer. (Quelle: Christophe Gateau/dpa/Archiv/dpa-bilder)
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Das Nationaltheater Mannheim verzichtet auf eine Choreografie von Marco Goecke. Damit hat seine Hundekot-Attacke auf eine Kritikerin weitere Folgen.

Aus der Hundekot-Attacke auf eine Kritikerin von Choreograf Marco Goecke hat nun auch das Nationaltheater Mannheim (NTM) Konsequenzen gezogen. Eine Premiere, die als dreiteiliger Abend am 15. April geplant gewesen sei – Young Lovers –, werde ohne eine Choreografie von Marco Goecke stattfinden, teilte das NTM am Donnerstag in Mannheim mit. "Zum jetzigen Zeitpunkt müssen wir auf sein Stück verzichten und wieder zur Ruhe finden, um unsere eigentliche Arbeit zu schützen und leisten zu können", betonte Stephan Thoss, Intendant für Tanz am NTM.

Der Vorfall sei vollkommen unannehmbar. Als Direktor der Staatsoper Hannover hatte Goecke Mitte Februar bei der Premiere des Ballettabends "Glaube – Liebe – Hoffnung" eine Kritikerin der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" mit Hundekot besudelt. Zuvor hatte er ihr vorgeworfen, stets "schlimme, persönliche" Rezensionen zu verfassen. Daraufhin löste die Staatsoper den Vertrag Goeckes als Direktor unverzüglich und in gegenseitigem Einvernehmen auf.

Die Staatsanwaltschaft Hannover hat Ermittlungen gegen Marco Goecke, den ehemaligen Ballettdirektor der Staatsoper Hannover, eingeleitet. Zuvor waren mehrere Anzeigen gegen Goecke eingegangen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Dieser Text wurde maschinell erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an unseren Leserservice.
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