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Kitas in Niedersachsen: Versprochene Millionenhilfe des Landes bleibt aus


Eltern in Niedersachsen verärgert
Wo bleibt das Geld für die Kitas?

Von dpa
Aktualisiert am 12.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Kind malt auf einer Straße mit Malkreide (Archivbild): Kitas in Niedersachsen bleiben belastet – ist das Hilfspaket gescheitert?Vergrößern des BildesEin Kind malt auf einer Straße mit Malkreide (Archivbild): Kitas in Niedersachsen bleiben belastet – ist das Hilfspaket gescheitert? (Quelle: Silas Stein/imago images)
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Kita-Eltern in Niedersachsen schlagen Alarm: Offenbar ist das versprochene Geld für die Entlastung der Kindertagesstätten noch immer nicht angekommen.

Eltern in Niedersachsen sind enttäuscht über ein millionenschweres Hilfsprogramm des Landes, das dazu gedacht war, sie zu entlasten. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, beklagt die Vorsitzende der Kita-Landeselternvertretung (Kita-LEV), Christine Heymann-Splinter, dass die angepriesene Entlastung der Landesregierung nur ein Schwindel sei und die Gelder nicht bei den Eltern ankommen würden.

Die Kritik bezieht sich auf eine Ankündigung der Regierung aus SPD und Grünen, dass mit dem im November beschlossenen Nachtragshaushalt auch die Kosten für Mittagessen in Schulen und Kitas gesenkt oder zumindest stabil gehalten werden sollten. Damit sollten Eltern vor den hohen Energiepreisen geschützt werden.

Insgesamt 100 Millionen Euro bereitgestellt

Um dieses Ziel zu erreichen, sollten die Kommunen pro Schul- und Kitakind pauschal rund 65 Euro erhalten und an die Träger weitergeben, auch an nicht-kommunale. Insgesamt stellte das Land zu diesem Zweck 100 Millionen Euro bereit.

Das Kultusministerium betont, dass bereits 47 Millionen Euro ausgezahlt wurden und es davon ausgeht, dass die Schul- und Kitaträger das Geld wie vorgesehen einsetzen. Die Kommunen versichern ebenfalls, dass sie das Geld erhalten und weitergeben haben. Sie weisen jedoch darauf hin, dass die Summe von knapp 65 Euro pro Kind bei den hohen Preisen schnell aufgebraucht sei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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