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Niedersachsen: Land will gegen Qualzucht bei Hunden vorgehen


Mops und Co.
Niedersachsen kämpft gegen Qualzucht bei Hunden

Von t-online, dpa
29.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Französischer Bulldoggen Welpe (Archivbild): Niedersachsen will zukünftig gegen sogenannte Qualzuchten vorgehen.Vergrößern des BildesEin Französischer Bulldoggen-Welpe (Archivbild): Niedersachsen will zukünftig gegen sogenannte Qualzuchten vorgehen. (Quelle: imageBROKER/Firn/imago images)
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Niedersachsen will härter gegen Qualzucht bei Hunden vorgehen. Doch dafür müssen noch einige Hürden aus dem Weg geräumt werden.

Die niedersächsische Landesregierung hat angekündigt, sich für schärfere Maßnahmen gegen sogenannte Qualzucht einsetzen zu wollen. Dabei handelt es sich um eine Zuchtpraxis, bei der Hunderassen wie Mops oder Französische Bulldogge auf bestimmte Merkmale gezüchtet werden, die zu gesundheitlichen Problemen und einem qualvollen Leben führen können.

Das Landwirtschaftsministerium in Hannover erklärte auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa: "Damit die Länder gezielt gegen Qualzuchten vorgehen können, müssen jedoch vom Bundesgesetzgeber Ermächtigungen im Tierschutzgesetz geschaffen werden."

Verbot von Qualzucht auf Hundeausstellungen

Das Bundesagrarministerium habe dazu einen Referentenentwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes erarbeitet, der vermutlich noch in diesem Jahr den Ländern und Verbänden zur Stellungnahme zugeleitet werde, hieß es aus dem Ministerium in Hannover. Niedersachsen unterstütze dieses Vorhaben.

Bereits zum 1. Januar 2022 war eine Änderung der Tierschutz-Hundeverordnung bundesweit in Kraft getreten. Demnach ist es verboten, Hunde auszustellen oder Ausstellungen mit Hunden zu veranstalten, welche die bereits jetzt im Tierschutzgesetz genannten Qualzuchtmerkmale aufweisen. Kritiker bemängeln, dass trotz der Regelungen im Gesetz zu wenig gegen Qualzuchten unternommen wird.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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