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Ramadan in Hannover: Hängt in der City künftig Festbeleuchtung?


Islamische Feiertage
Hängt in Hannover bald Festbeleuchtung zum Ramadan?

Von t-online, dpa
09.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Der illuminierte Schriftzug "Happy Ramadan" (Archivbild): Der Islam-Verband Schura hofft künftig auf eine Beleuchtung zum Ramadan in Hannover.Vergrößern des BildesDer illuminierte Schriftzug "Happy Ramadan" (Archivbild): Der Islam-Verband Schura hofft künftig auf eine Beleuchtung zum Ramadan in Hannover. (Quelle: imageBROKER/Florian Gaul/imago-images-bilder)
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Der Islam-Verband Schura wünscht sich ein sichtbares Zeichen der Gleichberechtigung. Eine festliche Beleuchtung der Innenstadt Hannovers könnte dazu beitragen.

Die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover könnte künftig während des Ramadans festlich beleuchtet werden. Das hofft zumindest der Islam-Verband Schura. Ein Sprecher des Verbandes sagte, eine solche Beleuchtung würde die Gleichberechtigung aller Bevölkerungsgruppen unabhängig von Herkunft, Nationalität oder Religion unterstreichen.

In Städten wie Frankfurt am Main oder Köln gebe es bereits eine festliche Beleuchtung zum Ramadan. Der Schura-Sprecher bezeichnete dies als vorbildliche Handlung in einer demokratischen und pluralistischen Gesellschaft.

Rund 450.000 Muslime in Niedersachsen

Nach Angaben des niedersächsischen Kultusministeriums leben in Niedersachsen circa 450.000 Muslime. Das entspricht etwas mehr als sechs Prozent der Bevölkerung. Muslimische Schüler können sich am ersten Tag des Zuckerfestes vom Unterricht befreien lassen. Für Arbeitnehmer ist das Zuckerfest jedoch kein gesetzlicher Feiertag, sie müssen Urlaub nehmen. Mehr über das Zuckerfest lesen Sie hier.

Der Schura-Sprecher betonte, Muslime würden keine besondere Behandlung im Arbeitsalltag erwarten. Dennoch würde der Verband eine größere Sichtbarkeit der islamischen Feiertage auch in der Arbeitswelt begrüßen. So könnten Arbeitgeber fastende und nicht fastende Mitarbeiter während des Ramadans einmal zum abendlichen Fastenbrechen einladen, um das gegenseitige Verständnis zu fördern.

Am Samstag lädt Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) zu einem Empfang zum Ende des Ramadans ein. Möglicherweise wird dort auch der bisher nicht unterzeichnete Staatsvertrag thematisiert, der Muslime mit Kirchen und jüdischer Gemeinschaft gleichstellen soll. Laut Kultusministerium sind derzeit jedoch keine offiziellen Verhandlungen über den Abschluss eines solchen Vertrags absehbar.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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