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Üstra Hannover: So könnte die Zukunft des Stadtbahnnetzes aussehen


Mehr Züge, neue Linien
So könnte die Zukunft des Stadtbahnnetzes aussehen

Von t-online, cch

15.05.2025Lesedauer: 2 Min.
Eine Stadtbahn der Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe (Archivbild): Das Netz der Stadtbahn soll weiter ausgebaut werden.Vergrößern des Bildes
Eine Stadtbahn der Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe (Archivbild): Das Netz der Stadtbahn soll weiter ausgebaut werden. (Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa-bilder)
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Die Region Hannover fasst Verbesserungen im Nahverkehr ins Auge. Was der "Masterplan Stadtbahn" vorsieht.

Die Region Hannover will den Nahverkehr weiter ausbauen – Kapazitäten im bestehenden Netz sollen erhöht, Fahrgastströme verlagert und der barrierefreie Ausbau vorangetrieben werden. Ab 2027 stehen mehrere Veränderungen an, wie aus dem "Masterplan Stadtbahn" hervorgeht.

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Stadtbahn in Hannover: Das ist ab 2027 geplant

So will die Üstra einen Verstärkerzug zwischen Alte Heide und Peiner Straße einsetzen, der morgens in der Hauptverkehrszeit fährt. Darüber hinaus soll die Linie 9 bis zur Noltemeyerbrücke verlängert werden. Auf diese Weise sollen mehr Kapazitäten im Verlauf der Podbielskistraße geschaffen, aber auch die Direktverbindung zwischen der List und Linden wiederhergestellt werden. Diese war Ende 2023 entfallen – im Zuge der Netzumstellung zur Inbetriebnahme der Neubaustrecke nach Hemmingen.

Zum Kronsberg sollen außerdem künftig mehr Bahnen fahren. Um die Linie 6 zu entlasten, kommt eine Linie 16 zum Einsatz. Diese fährt montags bis freitags im 20-Minuten-Takt zwischen Haltenhoffstraße und Kronsberg. Dafür wird der Verkehr auf der Zoostrecke außerhalb der Schulzeiten auf einen 20-Minuten-Takt verringert.

Sobald zusätzliche Fahrzeuge verfügbar sind, sollen auf weiteren Linien Drei-Wagen-Züge eingesetzt werden. Ausnahmen seien die Linien 10, 11, 12, und 17.

Liniennetz der Üstra: mögliche Erweiterungen

Langfristig plant die Region mehrere Aus- und Neubauten im Netz. Möglich sei eine vierte Innenstadtstrecke (Tunnel Sallstraße), die Stadtteile im Westen Hannovers mit der Südstadt, Bemerode und Kronsberg verknüpft. Auch auf eine Anbindung des Neubaucampus der MHH ist die Region vorbereitet – sie soll zwischen der Pobielskistraße über die MHH zum Nackenberg verlaufen. Der genaue Trassenverlauf sei aber noch offen.

Darüber hinaus gebe es Ideen, den Bahnhof Langenhagen-Mitte an das bestehende Stadtbahnnetz anzubinden, die Linie 10 bis nach Velber zu verlängern und die Linie 9 in Linden-Mitte zu verstärken. Möglich sei zudem eine östliche Teilringlinie zwischen Langenhagen, Bothfeld, Kirchrode und Laatzen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Region Hannover (per E-Mail)
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