Ein berühmter Sänger ist Gaststar Dreharbeiten für Kinofilm mit Oliver Korittke in Hannover gestartet
In Hannover und der Region wird aktuell ein Film gedreht. Ein Star, der seine Wurzeln in Hannover hat, tritt darin als Gast auf.
Normalerweise gibt es im Eingangsbereich eines Supermarktes oft einen Bäcker. Im Superbuhei in Langenhagen ist das allerdings anders: Dort ist stattdessen eine Kneipe untergebracht. Es gibt Bier statt Brot. Jeden Tag sitzen dieselben Gäste darin, trinken Alkohol und hören Songs der Scorpions. Deshalb trägt die Kneipe auch den Namen des Sängers der Band, Klaus Meine.
Man mag es schon geahnt haben: Sowohl Superbuhei als auch die Kneipe Klaus Meine sind fiktiv. Sie sind der Spielort des neuen "Nordlichter"-Kinofilms "Superbuhei", der bis zum 9. Juli in Hannover und Umgebung sowie in Bremen gedreht wird.
Scorpions-Sänger hat Gastauftritt in Kinofilm
Die Hauptrolle darin spielt Oliver Korittke, an seiner Seite stehen unter anderem Silke Bodenbender und Jan Georg Schütte. Aber auch ein berühmter Gast-Star spielt mit: der Namensgeber für die fiktive Kneipe. In wie vielen Szenen Klaus Meine in dem Streifen zu sehen sein wird, gibt der Norddeutsche Rundfunk, der an der Produktion beteiligt ist, noch nicht bekannt.
Dafür aber die Story des Films: Jesse Bronske (Oliver Korittke) ist Inhaber des Klaus Meine. Er lebt zusammen mit Mona, die im Superbuhei an der Kasse sitzt. Sie versucht, das Leben ihres Partners in geregelten Bahnen zu halten, denn der beruhigt sich wiederholt mit Alkohol. Zudem häufen sich die Beschwerden über seine Kneipe. Als die junge Studentin Agneta (gespielt von Leni Rabbel) ein neues Konzept für den Eingangsbereich des Supermarktes vorstellt – welches die Kneipe nicht mehr vorsieht – entwickelt Jesse Bronske weitere Ängste. Die haben auch etwas mit seinem bösen Zwillingsbruder zu tun.
"Superbuhei" soll 2026 in die Kinos kommen
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Kurzfilm von Josef Brandl, der wiederum einen Roman von Sven Amtsberg als Grundlage hat. Die Langversion soll Ende 2026 in die Kinos kommen. Anschließend wird sie in der ARD Mediathek zu sehen sein.
- presseportal.de: MItteilung vom NDR Norddeutscher Rundfunk vom 12. Juni 2025
