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Speedweek in Niedersachsen: Deutlich mehr Kontrollen im August


Blitzermarathon in Niedersachsen
Autofahrer aufgepasst: deutlich mehr Kontrollen im August

Von t-online, gef

Aktualisiert am 30.07.2025 - 16:51 UhrLesedauer: 2 Min.
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Ein mobiles Blitzgerät an einer Bundesstraße (Symbolbild): Die Polizei in Niedersachsen kontrolliert im Rahmen der "Speedweek" verstärkt Geschwindigkeiten. (Quelle: David-Wolfgang Ebener/dpa/Archivbild/dpa)
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Während der sogenannten "Speedweek" im August wird in Niedersachsen verstärkt auf Raser geachtet. Zu schnelles Fahren ist eine der Hauptunfallursachen.

Kurz mal zu doll aufs Gas getreten – ob beabsichtigt oder aus Versehen – und schwups kann es passiert sein: Man wurde geblitzt. Was im besten Fall "nur" zu einer Geldstrafe führt, kann im schlimmsten Fall zu Verletzten oder sogar Toten führen: Zu schnelles Fahren ist in Deutschland neben einem zu geringen Sicherheitsabstand die häufigste Unfallursache, bei der Menschen zu Schaden kommen.

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Das Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung teilt am Mittwoch auf t-online-Anfrage mit, dass Niedersachsen auch in diesem Jahr an der sogenannten "Speedweek" teilnimmt. Vom 4. bis zum 10. August sollten Autofahrer verstärkt mit Geschwindigkeitskontrollen rechnen.

2.770 Menschen bei Verkehrsunfällen umgekommen

Wie umfangreich die Kontrollen ausfallen, darüber entscheiden die lokalen Polizeibehörden, so ein Sprecher des Ministeriums. Die "Speedweek" wird vom europäischen Verkehrspolizei-Netzwerk Roadpool koordiniert, neben vielen deutschen Bundesländern beteiligen sich auch andere europäische Länder.

Die Aktionswoche im August liegt mitten in den Sommerferien – wegen Kapazitätsengpässen nehmen einige Bundesländer, wie beispielsweise Bremen, nicht teil. In Niedersachsen ist nach Abstimmung zwischen dem Innenministerium und den örtlichen Polizeidirektionen die Teilnahme verpflichtend.

Auch wenn die Zahlen seit Jahren rückläufig sind: Die Zahl der Menschen, die in Deutschland bei Verkehrsunfällen sterben, ist weiterhin hoch. Laut dem Statistischen Bundesamt sind im vergangenen Jahr insgesamt 2.770 Menschen bei Unfällen zu Tode gekommen.

Geblitzt? Geldstrafe von bis zu 800 Euro

In welchen Teilen Niedersachsens in dem Zeitraum der "Speedweek" verstärkt Kontrollen ausgeführt werden, gibt das Ministerium nicht bekannt. Andere Bundesländer, wie etwa Hessen oder Thüringen, hatten bei vergangenen Blitzermarathons die Standorte der Radarfallen bekannt gegeben.

Wer geblitzt wird, muss mit Geldstrafen von bis zu 800 Euro sowie Punkten in Flensburg und Fahrverboten von bis zu drei Monaten rechnen.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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