Hannover Mehr als 150.000 Anrufe im laufenden Jahr bei Corona-Hotline

Mehr als 150.000 Anrufe gingen im bisherigen Jahr bei der Corona-Hotline des Landes ein. Den höchsten Wert an wöchentlichen Anrufen gab es in der ersten Woche des Jahres - dort waren es mehr als 6000, wie das Innenministerium in Hannover auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. In den folgenden Wochen ergab sich demnach ein unterschiedliches Bild - in einigen Wochen gingen weniger Anrufe ein, in anderen stieg diese Zahl dann wieder deutlich an.
Im frühen Herbst gingen laut Ministerium mehrere Wochen in Folge jeweils weniger als 1000 Anrufe ein. In den vergangenen Wochen hatten Bürgerinnen und Bürger jedoch wieder deutlich mehr Fragen. Innerhalb von 14 Tagen verdoppelte sich die Zahl auf rund 4000 Telefonate pro Woche.
Die Fragen der Menschen orientierten sich demnach auch an den derzeit geltenden Regeln, also etwa zu 3G, 2G oder 2Gplus. Ebenfalls gingen viele Rückfragen zu Urlaubsreisen, Quarantäne von Reiserückkehrern, der Gültigkeit von Schnelltests, Tests bei nicht geimpften Personal oder zu Freizeitangeboten ein.
Von Januar bis Ende Juni war die Hotline laut Innenministerium elf Stunden von Montag bis Freitag erreichbar, am Wochenende jeweils sieben Stunden. Seit Juli können sich Bürgerinnen und Bürger montags bis freitags von 9.00 bis 16.30 Uhr an die Hotline wenden. Derzeit seien dort 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz - in Spitzenzeiten waren es bis zu 79. Die Landes-Corona-Hotline ist unter +49 511 120 6000 erreichbar.