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Hannover: Verbotene Gegenstände und Waffen sichergestellt


"Waffenverbotszone" am Hauptbahnhof
Verbotene Gegenstände und Waffen sichergestellt


08.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Die sichergestellten Gegenstände auf einem Schreibtisch: Insgesamt rund 1.000 Personen wurden kontrolliert.Vergrößern des Bildes
Die sichergestellten Gegenstände auf einem Schreibtisch: Insgesamt rund 1.000 Personen wurden kontrolliert. (Quelle: Bundespolizeidirektion Hannover)
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Schlagstöcke, Messer, Pfeffersprays: Am Hauptbahnhof hat die Bundespolizei knapp 50 gefährliche Gegenstände sichergestellt. Darunter waren auch verbotene Waffen, wie etwa Einhand- und Butterflymesser.

Insgesamt 49 gefährliche Gegenstände haben Polizisten am vergangenen Wochenende am Hauptbahnhof in Hannover sichergestellt. Die Bundespolizei hatte eine sogenannte Allgemeinverfügung erlassen, die die Mitnahme von gefährlichen Gegenständen für das Wochenende untersagte – umgangssprachlich auch "Waffenverbotszone" genannt.

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Der Hauptbahnhof ist als Kriminalitätshotspot bekannt. Besonders an Wochenenden versammeln sich hier Feiernde. Wohl auch, weil die besonderen Öffnungszeiten der Geschäfte am Bahnhof den Nachschub an Getränken und Lebensmitteln gewährleisten können. Immer wieder kommt es dabei zu Zwischenfällen, auch Waffen und gefährliche Gegenstände kommen zum Einsatz.

Hannover: Drogen und gesuchte Personen gefunden

"Die Aktion war ein klares Signal, keine Messer an den Bahnhof mitzunehmen", so ein Sprecher der Bundespolizei. Außerdem diente die Maßnahme dazu, das Gefahrenpotential am Hauptbahnhof für zukünftige Einsätze besser einschätzen zu können.

Insgesamt kontrollierten die Polizisten rund 1.000 Personen. Gefunden wurden 49 Gegenstände, die in der "Waffenverbotszone" nicht erlaubt waren, darunter 29 Messer. Elf davon waren sogar komplett verboten, da es sich um Einhand- oder Butterflymesser handelte. Bei den anderen Gegenständen handelte es sich um Schlagstöcke, Pyrotechnik, Tierabwehrsprays und gefährliches Werkzeug.

Des Weiteren registrierte die Bundespolizei 18 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und fand elf zur Fahndung ausgeschriebene Personen. Bei den Kontrollen kam es auch zu Widerstand und Beleidigungen gegen die eingesetzten Beamten.

Verwendete Quellen
  • Telefongespräch mit der Bundespolizei
  • Pressemitteilung der Bundespolizei
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