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Hannover: Landesregierung richtet Ukraine-Krisenstab ein


"Auf denkbare Risiken vorbereiten"
Landesregierung richtet Krisenstab für Ukraine-Krieg ein

Von dpa
Aktualisiert am 08.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Der Landesvorsitzende der CDU, Bernd Althusmann bei einer Pressekonferenz (Archivbild): Mit einem eigens eingerichteten Krisenstab will Niedersachsen vorsorglich auf Folgen des Ukraine-Krieges reagieren.Vergrößern des Bildes
Der Landesvorsitzende der CDU, Bernd Althusmann bei einer Pressekonferenz (Archivbild): Mit einem eigens eingerichteten Krisenstab will Niedersachsen vorsorglich auf Folgen des Ukraine-Krieges reagieren. (Quelle: localpic/imago-images-bilder)
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Die Landesregierung in Niedersachsen will einen Krisenstab für den Krieg in der Ukraine einrichten. Damit wolle man sich vorsorglich auf mögliche Auswirkungen für Wirtschaft oder Umwelt vorbereiten.

Niedersachsens Landesregierung will den Umgang mit den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs in einem Krisenstab bündeln. Das hat eine Regierungssprecherin am Dienstag in Hannover bestätigt. Zuerst hatte die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" darüber berichtet. Demnach soll der Krisenstab die Arbeit der betroffenen Resorts wie Innen-, Wirtschafts- oder Umweltministerium koordinieren.

"Wir müssen uns auf denkbare Risiken vorsorglich vorbereiten. Das muss zwischen allen Ressorts koordiniert werden", sagte Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) der Zeitung. Zunächst gehe es um die Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen, die bei einem längerem Krieg auch in den Arbeitsmarkt integriert werden müssten. Außerdem müssten Kinder und Jugendliche auch schulische und sportliche Angebote erhalten, sobald sie dazu in der Lage seien.

Althusmann verwies auch auf unterbrochene Produktions-Lieferketten und die explodierenden Energiepreise. "Auch die Lebensmittelversorgung wird genau beobachtet werden müssen. Die Weizenpreise und die steigenden Kraftstoff-Preise werden die Inflation antreiben", sagte Althusmann.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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