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Hannover: Lehrer werden ab Mai gegen Corona geimpft


In Niedersachsen
Lehrer können sich ab Mai gegen Corona impfen lassen

Von dpa
Aktualisiert am 15.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Eine Corona-Impfung wird vorbereitet (Symbolbild): Ab Mai sollen in Niedersachsen auch alle Lehrer gegen das Coronavirus geimpft werden.Vergrößern des BildesEine Corona-Impfung wird vorbereitet (Symbolbild): Ab Mai sollen in Niedersachsen auch alle Lehrer gegen das Coronavirus geimpft werden. (Quelle: Patrick Pleu/dpa-bilder)
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Bei den Impfungen gegen das Coronavirus wird in Niedersachsen bald die nächste Impfgruppe aufgerufen. Dann sollen alle Lehrer und Lehrerinnen einen Termin für eine Impfung vereinbaren können.

Sämtliche Lehrerinnen und Lehrer in Niedersachsen sollen sich schon bald gegen das Coronavirus impfen lassen können. Ab Mai werde auch das Lehrpersonal der weiterführenden Schulen die Möglichkeit erhalten, sich über die Impfzentren impfen zu lassen, sagte der Leiter des Corona-Krisenstabs, Staatssekretär Heiger Scholz, am Donnerstag im Gesundheitsausschuss des Landtags in Hannover.

Bisher waren nur Grund- und Förderschullehrer impfberechtigt. Dies werde nun auf Lehrer der Sekundarstufe I und II ausgeweitet, sagte Scholz.

Probleme bei Lieferungen von Selbsttests

Anlaufschwierigkeiten beklagte die Landtagsopposition unterdessen beim Start der verpflichtenden Selbsttests vor dem Schulbesuch. Wie der FDP-Bildungsexperte Björn Försterling sagte, hätten etliche Schulen die Schnelltests zur Weitergabe an die Schüler nicht in abgepackten Einzeltests enthalten, sondern in großen Paketen mit jeweils 25 Tests in ihren Einzelbestandteilen. "Dass das Kultusministerium jetzt auch noch erwartet, dass die Lehrkräfte stundenlang Einzelbestandteile von Testkits sortieren und zusammenfügen sollen, ist eine Farce."

Die Grünen-Fraktionschefin Julia Willie Hamburg sprach von einer noch unzuverlässigen Belieferung der Schulen mit Tests. "Ich frage mich, wie solche logistischen Pannen kein Einzelfall sind, sondern immer und immer wieder passieren." Gleichzeitig gehörten die Verteilung und Bestellung der Tests dringend auf den Prüfstand. "Die Organisation zwischen Kultusministerium und Innenministerium scheint desaströs."

Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) sagte in einem Schreiben an die Schulleiter und Lehrer vom Mittwoch, die Testlieferungen an die Schulen seien eine "besondere logistische Herausforderung, die leider nicht immer "störungsfrei" ablaufen kann". Er dankte für die schnelle und gute Organisation vor Ort und bat um Verständnis, wenn noch nicht alles so läuft, wie gewünscht. "Wir arbeiten intensiv daran, die Abläufe weiter zu verbessern und nehmen Ihre konstruktiven Rückmeldungen dabei gerne mit auf."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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