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Interesse an Umweltfragen beschert Verbänden Zulauf


Hannover
Interesse an Umweltfragen beschert Verbänden Zulauf

Von dpa
16.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Naturschutzverbände verzeichnen ZulaufVergrößern des BildesUmweltaktivisten gehen bei einer Demonstration der Bewegung "Fridays for Future" durch die Stadt. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Ein gestiegenes Interesse an Umweltfragen und dem Klimawandel beschert Naturschutzverbänden in Niedersachsen viele neue Mitglieder. "Die Menschen möchten sich vermehrt aktiv für die Natur, den Umweltschutz und ein besseres Klima einsetzen", teilte der Naturschutzbund (Nabu) in Niedersachsen mit. Das zeige sich an den steigenden Mitgliederzahlen und erhöhtem Anfrage-Aufkommen an den Nabu und andere Umweltverbände.

Erst kürzlich hatte der Verband mitgeteilt, dass allein im Jahr 2021 mehr als 5000 Mitglieder dazugestoßen seien. Der Nabu in Niedersachsen verzeichnet nach eigenen Angaben seit 2000 einen kontinuierlichen Anstieg. Im September sei die Schwelle von 125.000 Mitgliedern überschritten worden. Die Beiträge sorgten dafür, dass der Nabu finanziell unabhängig von Politik und Wirtschaft sei, sagte Verbandssprecher Matthias Freter. Zudem ermögliche das Geld langfristige Planung und die Umsetzung von kleinen und großen Projekten im ganzen Land.

Auch der Landesverband vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) meldet auf Anfrage steigende Mitgliederzahlen. In Niedersachsen konnten wir im Jahr 2020 einen deutlichen Zuwachs von etwa 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verbuchen, wie BUND-Sprecherin Tonja Mannstedt sagte. Der Verband zähle derzeit etwa 38.000 Unterstützer und erwarte auch im aktuellen Jahr einen erneuten Anstieg.

"Natur- und Klimaschutz ist eines der Top-Themen unserer Zeit", sagte Nabu-Sprecher Freter. Bewegungen wie Fridays for Future hätten dieses Thema auf der Agenda weit nach oben gebracht. Die Corona-Pandemie habe vielen Menschen vor Augen geführt, wie sich das immer weiter voranschreitende Eindringen in die Natur und die damit verbundene Zerstörung von Lebensräumen auswirken könne.

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