Es wird rätselhaft NDR dreht "Tatort" inmitten des Schützenfestes Hannover

Am Wochenende ist das Schützenfest in Hannover zu Ende gegangen. Inmitten des Trubels wurde ein neuer "Tatort" gedreht – darin wird es mysteriös.
Der Schützenausmarsch in Hannover hat als Kulisse für Dreharbeiten zu einem neuen "Tatort" mit Maria Furtwängler gedient. Wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) und die Stadt Hannover bestätigten, war ein Filmteam mit der Schauspielerin bei dem Volksfest im Einsatz.
Zu Beginn des Ausmarsches drehte das Team mit Furtwängler und ihrer Kollegin Luise von Stein vor dem Neuen Rathaus inmitten der Menschenmenge. Während Tausende Zuschauer den Zug der Schützenvereine, Musikgruppen und Feuerwehren durch die Innenstadt verfolgten, liefen parallel die Aufnahmen.
Tatort mit Arbeitstitel "Schützenfest"
Nach Angaben des NDR wird die Folge mit dem Arbeitstitel "Schützenfest" noch bis Anfang August in Hannover und Hamburg produziert. Im neuen Fall muss Kommissarin Charlotte Lindholm einen Mord aufklären und herausfinden, ob weitere Verbrechen drohen. Das Mordopfer hatte kurz vor seinem Tod einen rätselhaften Anruf bei der Polizei getätigt, der abrupt endete.
Eine NDR-Sprecherin teilte mit, dass auch ein fiktiver Schützenverein des Filmteams an den Dreharbeiten beteiligt war. Über dessen genaue Rolle im "Tatort" gab der Sender keine Details preis, um die Handlung nicht vorwegzunehmen. Der neue "Tatort" aus Hannover wird voraussichtlich im kommenden Jahr ausgestrahlt.
Rund 800.000 Menschen haben in diesem Jahr das 496. Schützenfest in Hannover besucht. Damit waren es rund 150.000 Gäste mehr als 2023, teilten die Veranstalter mit. Etwa 80.000 Zuschauerinnen und Zuschauer waren beim Schützenausmarsch dabei.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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