t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeRegionalHannover

Corona: Hannover testet Infektionsschutzampeln in Grundschulen


"Schulschließungen vorbeugen"
Hannover testet Infektionsschutzampeln in Grundschulen

Von dpa
Aktualisiert am 16.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Schüler sitzt mit Winterjacke bei offenem Fenster im Klassenzimmer – so lief es im letzten Corona-Winter vielerorts (Archivbild): Der Modellversuch könnte die Schulen besser unterstützen.Vergrößern des BildesEin Schüler sitzt mit Winterjacke bei offenem Fenster im Klassenzimmer – so lief es im letzten Corona-Winter vielerorts (Archivbild): Der Modellversuch könnte die Schulen besser unterstützen. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

In Hannover sollen neue Instrumente Grundschulen gegen den Corona-Winter wappnen: Knapp 120 Infektionsschutzampeln werden dort in einem Modellversuch getestet.

Die sogenannten Infektionsschutzampeln werden seit Anfang November in Hannover im Rahmen eines Modellversuchs getestet. Die Geräte zur genauen Auswertung der Raumluft wurden in Grundschulen und in Einrichtungen des Fachbereichs Jugend und Familie installiert, wie eine Stadtsprecherin am Dienstag mitteilte. Demnach sollen sie helfen, die Lüftungsintervalle passgenauer zu steuern.

Die Ampeln erfassen Daten zur Raumgröße, Anzahl der Menschen, Art der Gruppe, Temperatur, Fensteranzahl, Luftfeuchtigkeit und Lautstärke. Sie liefern demnach eine Bewertung der Lüftbarkeit und des Lüftungsverhaltens, Informationen zum Infektionsrisiko im Raum und Angaben zur maximalen Personenzahl pro Raum aus Sicht des Infektionsschutzes.

Modellversuch in Hannover: "Lüften zentraler Baustein gegen Infektionen"

Meinhard Schilling von der TU Braunschweig sagte, flächendeckende Schulschließungen seien in diesem Winter nur mit vorbeugendem Infektionsschutz zu vermeiden. "Dazu tragen wir mit der Infektionsschutzampel bei und versuchen in unserer Studie gemeinsam mit den Epidemiologen die wirksamsten Maßnahmen für sichere Schulen in der Pandemie zu identifizieren."

"Infektionsschutzampeln können Einrichtungen beim passgenauen Lüften unterstützen, welches nach wie vor ein zentraler Baustein der Infektionsprävention ist", sagte die Bildungsdezernentin Rita Maria Rzyski laut Mitteilung. "Gern nehmen wir daher an dem Modellversuch der Firma Fabmaker und der Technischen Universität Braunschweig teil." Nach Angaben der Stadt kosten die 119 Geräte knapp 50.000 Euro.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website