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Impfpflicht: Gesellschaft erwartet keine Kündigungswelle


Hannover
Impfpflicht: Gesellschaft erwartet keine Kündigungswelle

Von dpa
10.02.2022Lesedauer: 1 Min.
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Die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft sieht bei der Durchsetzung der Impfpflicht für Beschäftigte in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen noch offene Fragen. Entscheidend sei, dass die Regelung einheitlich, verlässlich und rechtssicher ausgestaltet sei, sagte Verbandsdirektor Helge Engelke am Donnerstag Radio ffn. Die Krankenhäuser müssten schnellstmöglich wissen, was als Arbeitgeber auf sie zukomme.

Von einer Kündigungswelle der Beschäftigten geht er nicht aus: "Es ist grundsätzlich immer ein Problem für Krankenhäuser, wenn Personal fehlt. Wir hatten schon immer eine dünne Personaldecke und natürlich haben wir da auch die Sorge, dass das ein Stück weit verschärft wird", sagte der Verbandsdirektor. "Auf der anderen Seite haben wir in den Krankenhäusern aber eine extrem hohe Impfquote der Beschäftigten." 95 Prozent der Mitarbeitenden im patientennahen Umfeld seien geimpft. "Deswegen glauben wir nicht, dass wir eine Kündigungswelle oder auch eine Versorgungsengpasssituation bekommen werden durch die einrichtungsbezogene Impfpflicht."

Es gebe Vorarbeiten im Land, um einheitliche Regelungen zu erreichen. "Wir würden uns aber wünschen, dass das auch bundeseinheitlich in einer vernünftigen und allgemeingültigen Regelung passiert und man nicht plötzlich wieder sagt: Wieso läuft das in irgendeinem anderen Bundesland anders als in Niedersachsen?", sagte Engelke.

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