t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalHannover

Umfrage: 500 Wohnungen für Geflüchtete frei


Hannover
Umfrage: 500 Wohnungen für Geflüchtete frei

Von dpa
10.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Für die Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine könnten Unternehmen der Wohnungswirtschaft in Niedersachsen und Bremen kurzfristig rund 500 Wohnungen bereitstellen. Das teilte der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Niedersachsen Bremen (vdw) am Donnerstag nach einem Runden Tisch mit Niedersachsens Bauminister Olaf Lies (SPD) und kommunalen Spitzenvertretern in Hannover mit. Die Zahl ging aus einer Umfrage unter den Mitgliedsunternehmen des Verbandes, den sozialorientierten Wohnungsgenossenschaften und -gesellschaften im Land, hervor.

"Unsere Mitglieder stehen im engen Austausch mit den Kreisen, Städten und Gemeinden", sagte Verbandsdirektorin Susanne Schmitt in einer Mitteilung. Die Unternehmen signalisierten demnach zudem, dass in Einzelfällen auch gewerbliche Gebäude zeitweilig für eine Unterbringung genutzt werden könnten. Einige Unternehmen gaben auch an, über unbebaute Grundstücke zu verfügen, auf denen zeitweise Unterkünfte errichtet werden könnten. In dem Verband sind den Angaben zufolge 180 Wohnungsunternehmen mit einem Bestand von rund 400.000 Wohnungen zusammengeschlossen.

Bauminister Lies hatte am Donnerstag Vertreter von der Wohnungswirtschaft, von Wohlfahrtsverbänden, vom Flüchtlingsrat und der Kommunen zu einem Runden Tisch zur Unterbringung von Flüchtlingen zusammengerufen. Lies forderte in einer Mitteilung die Wohnungswirtschaft und Privatleute auf, Unterkünfte und Wohnungen für Geflüchtete zur Verfügung zu stellen. "Die Menschen aus der Ukraine brauchen jetzt dringend eine Unterkunft, wo sie zur Ruhe kommen können, um das Erlebte zu verarbeiten", sagte der SPD-Politiker.

Um Angebote koordinieren zu können, riefen Vertreter von Kommunen und der Flüchtlingsrat dazu auf, Hilfsangebote bei den zuständigen Kommunen zu melden. "Anders als 2015/2016 kommen derzeit überwiegend Frauen und Kinder zu uns, wir möchten - wenn irgend möglich - vermeiden, diese in Sammelunterkünfte unterbringen zu müssen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Landkreistages, Hubert Meyer.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website