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Karlsruhe: 41 Anzeigen nach Demo gegen Corona-Regeln


Erneuter Protest
41 Anzeigen nach Demo gegen Corona-Regeln in Karlsruhe

Von dpa
Aktualisiert am 20.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Teilnehmer bei Querdenken-Demonstration am Schlossplatz (Archivbild): Die Polizei löste eine Versammlung am Donnerstagabend auf.Vergrößern des BildesTeilnehmer bei Querdenken-Demonstration am Schlossplatz (Archivbild): Die Polizei löste eine Versammlung am Donnerstagabend auf. (Quelle: Einsatz-Report24/imago-images-bilder)
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In Karlsruhe haben einige Hundert Menschen gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert. Dabei kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei – und mehreren Anzeigen.

Rund 500 Menschen haben nach Angaben der Polizei in Karlsruhe gegen Corona-Beschränkungen demonstriert, auch noch nach Auflösung der Versammlung. Der Protest war für Donnerstagnachmittag mit zunächst 50 Teilnehmern in der Nähe des Bundesverfassungsgerichts angemeldet worden, wie Polizei und Stadt mitteilten.

Tatsächlich hätten sich dann aber 500 Menschen auf dem Gelände vor dem Gericht versammelt. Die Beamten hätten die Demonstranten mehrfach aufgefordert, den Mindestabstand zueinander einzuhalten oder eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Die Versammlungsleitung habe die Demonstration dann aufgelöst.

Personen versammeln sich in Innenstadt

Im Anschluss seien aber 150 Menschen zurück zum Gericht gegangen. Die Polizei forderte sie auf, den Ort zu verlassen. Dem seien die Teilnehmer nachgekommen. Aber auch danach hätten sich Menschen an verschiedenen Orten in der Innenstadt versammelt. Die Polizei löste die Gruppen wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnung auf und erteilte dabei zahlreiche Platzverweise.

Ein Teilnehmer sei festgenommen worden – daraufhin hätten sich rund 40 Menschen vor einem Polizeirevier versammelt. "Im weiteren Verlauf musste die Polizei gegen zahlreiche Personen vorgehen, da diese den ausgesprochenen Platzverweisen keine Folge leisteten", hieß es.

Die Bilanz: Anzeigen gegen 41 Menschen und zwei leicht verletzte Polizisten. Am frühen Abend habe sich die Lage beruhigt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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