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Kiel: Kieler Brauerei bringt Bier gegen Corona-Krise heraus


"Kieler Engagement zeigt Gesicht"
Das Krisen-Zwickel aus Kiel – so schmeckt Solidarität

Von t-online, ags

Aktualisiert am 07.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Max Kühl und Florian Scheske: Die beiden haben 2018 das Lillebräu in Kiel in der ehemaligen Coca-Cola-Fabrik eröffnet.Vergrößern des BildesMax Kühl und Florian Scheske: Die beiden haben 2018 das Lillebräu in Kiel in der ehemaligen Coca-Cola-Fabrik eröffnet. (Quelle: Lillebräu/Stroeer)
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In Kiel haben Gastronomen die Auswirkungen der Corona-Beschränkungen sehr deutlich zu spüren bekommen. Um ihnen zu helfen, hat sich eine lokale Brauerei stark gemacht – mit einer besonderen Flasche Bier.

Trinken gegen die Krise – das mag nach einer unvernünftigen Lösungsplan klingen. Im Fall von "Lillebräu" aber war es eine Überlebensstrategie. Da Lokale im Zuge der Eindämmungsmaßnahmen in der Coronavirus-Pandemie geschlossen wurden, munterte die Kieler Brauerei zum Biertrinken zu Hause auf.

Aber nicht irgendein Bier. Die Lille-Brauerei hat das "Kieler Zwickel" speziell gegen die Corona-Krise entwickelt. Mit dem Kauf unterstützt jeder Biertrinker eine Aktion für die Rettung der Kieler Gastronomen. Die Idee von den "Lille"-Gründern Max Kühl und Florian Scheske ist ein Solidaritätsbier, das sie zusammen mit der Kieler Wirtschaftsförderung und Kiel Marketing unter der Kampagne "Kiel hilft Kiel" entwickelt haben.

Dabei erhält jedes Restaurant, jede Bar, jeder Gastronom seine eigene Flasche, heißt es auf der Aktionsseite vom Lillebräu. Loyale Kunden können dann das Bier ihres Lieblinsladens erwerben. Pro verkaufter Flasche landet die Hälfte der Einnahmen in einen gemeinschaftlichen Topf, der unter den teilnehmenden Lokalen aufgeteilt wird. So sollen Kieler Lokale direkt unterstützt werden.

Dutzende Lokale haben sich beteiligt. In nur vier Tagen waren die ersten Chargen des "Kieler Zwickels" ausverkauft und die ersten 10.000 Euro konnten verteilt werden. Über den ganzen Zeitraum sollen sogar 30.000 Euro bei der Aktion zusammengekommen sein. "Wir haben sehr viele Mails und Fotos bekommen, in denen sich die Kielerinnen und Kieler bedankt haben und das richtig gut fanden, einfach und unkompliziert helfen zu können", sagen die Brauer dem Stadtportal "Kiel.de".

Zusammenhalt in Corona-Zeiten

Für sie gehört Zusammenhalt in schwierigen Zeiten offenbar zum Kiel-Spirit: "Wir haben die Unterstützung der Lieblingsläden als ein Statement für das Kieler Lebensgefühl wahrgenommen."

Und wie schmeckt das "Kieler Zwickel"? Es ist ein süffiges, obergäriges, naturtrübes Bier, heißt es. Es wurde in Anlehnung an den historischen Bierstil "Kölner Wiess" gebraut, heißt es auf der Webseite der Kampagne. So gut kann also Solidarität schmecken.

Disclaimer: Das Nachrichtenportal t-online.de ist ein Angebot der Ströer Content Group, in deren Zusammenarbeit die Aktion "Kieler Engagement zeigt Gesicht" entstanden ist.

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