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Energiesparen in Köln: Politiker wollen Ampeln nachts ausschalten


Politiker wollen Ampeln nachts ausschalten

Von t-online, EP

27.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Eine Ampel an einer viel befahrenen Straße (Symbolbild): Mit der Maßnahme soll Strom gespart werden.Vergrößern des BildesEine Ampel an einer viel befahrenen Straße (Symbolbild): Mit der Maßnahme soll Strom gespart werden. (Quelle: EIBNER/Benjamin Horn/imago-images-bilder)
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Die Stadt Köln will im Winter Energie sparen. Neben den bereits vorgestellten Maßnahmen gehen einige Politiker nun noch einen Schritt weiter.

In Köln sollen einige Ampeln im Winter ausgeschaltet bleiben. Das fordert die CDU-Fraktion in Ehrenfeld. Ein entsprechender Antrag wurde nun von der Bezirksvertretung bei der Stadtverwaltung eingereicht.

Wie aus dem Antrag zu entnehmen ist, gibt es für die Umsetzung auch schon konkrete Vorschläge: Die Ampeln sollen in der Zeit von 22 bis 5.30 Uhr abgeschaltet werden. Fußgängerampeln sollen in einen besonderen Modus – die sogenannte "Schlafendschaltung" – geschaltet werden. Das heißt, dass die Ampel dunkel bleibt und erst beim Betätigen des Schalters ein Signal weitergegeben wird.

Köln: Schilder und Vorfahrtsregeln sollen Verkehr steuern

"Die Nachtabschaltung ist bereits in einigen Teilen Deutschlands üblich", wird CDU-Fraktionsvorsitzender Martin Berg vom "Kölner Stadtanzeiger" zitiert. Der Antrag beinhalte laut Bericht auch eine Prüfung, ob es möglich sei, Ampeln mit Sensoren auszustatten, die auf sich nähernde Fahrzeuge reagieren können.

Ein Abschalten der Ampeln in der Nacht sei laut CDU möglich, wenn an den entsprechenden Stellen sichergestellt werden könne, dass ein sicherer Verkehr auch ohne Lichtzeichen möglich ist. Außerdem würden dann Vorfahrtsregeln und Schilder den Verkehr in der Nacht regeln.

"Es entsteht bei Abschaltung der Ampel kein rechtsfreier Raum", so die CDU in ihrem Antrag. Zukünftig könnten die Erfahrungen mit der Abschaltung den Lichtsignalanlagen zeigen, an welchen Stellen generell auf Lichtsignalanlagen verzichtet werden könne.

Prüfung der Umsetzung könnte einige Zeit in Anspruch nehmen

Auch weitere Aspekte sprächen nach Angaben der CDU für ein Ausschalten der Ampeln: Wenn die Lichtzeichen in der Nacht nicht auf Rot stehen, müssten Autos nicht an leeren Kreuzungen anhalten. So könnten nebenbei Lärm, der Kraftstoffverbrauch und Schafstoffausstoß verringert werden.

Da für die Prüfung auch Unfalldaten vergangener Jahre verwendet würden, könne diese einige Zeit in Anspruch nehmen. Wann die Maßnahme in Kraft treten könnte, ist daher noch unklar.

Verwendete Quellen
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