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Kunstmesse in Köln: Die Art Cologne ist gegen Klima-Aktivsten gewappnet


Kunstmesse in Köln
Die Art Cologne ist gegen Klima-Aktivsten gewappnet

Von Florian Eßer

16.11.2022Lesedauer: 1 Min.
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Zwei Aktivistinnen in London: Sie haben das van-Gogh-Gemälde mit Tomatensuppe beworfen.Vergrößern des Bildes
Übergriff in London (Archivbild): Hier haben Klimaaktivisten ein Gemälde von van Gogh mit Tomatensuppe beworfen. (Quelle: Just Stop Oil/PA Media/dpa/dpa)

In den Hallen der Kölner Messe beginnt heute die Art Cologne 2022. Die Veranstalter sind gegen mögliche Angriffe von Klima-Aktivisten gewappnet.

Heute startet in Köln die Kunstmesse Art Cologne. In diesem Jahr präsentieren rund 190 Galerien und Händler sowohl zeitgenössische Kunstwerke, als auch Arbeiten aus der Klassischen Moderne und der Nachkriegskunst.

Bei einer so großen Kunstmesse ist die Sicherheit ein wichtiges Thema. Besonders mit Blick auf die jüngsten Aktionen von Klima-Aktivsten, die in letzter Zeit immer wieder Kunstwerke namhafter Künstler für ihre Proteste ins Visier genommen haben. So wurden etwa Arbeiten von Vincent van Gogh mit Tomatensuppe und Kartoffelbrei beworfen.

Vorsichtsmaßnahmen sollen Kunstwerke schützen

"Die Security ist sensibilisiert und in diesem Jahr noch wachsamer als sonst", erklärt eine Sprecherin der Art Cologne auf Anfrage von t-online. Um derartigen Aktionen vorzubeugen, setzt die Messe zudem einen Körperscanner ein, auch erfolgen am Einlass Taschenkontrollen. Lebensmittel dürfen nicht mit in die Ausstellungsräume genommen werden. Das sei aber schon immer so gewesen.

"Wir gehen derweil nicht davon aus, Ziel der Aktivisten zu werden", erläutert die Sprecherin weiter. Es handle sich lediglich um Vorsichtsmaßnahmen. "Es ging bei den Aktionen in der Vergangenheit um private Besitztümer. Das trifft bei uns eher nicht zu."

Dennoch würden bei der Art Cologne beachtliche Geldwerte an den Wänden hängen, weswegen man auf Nummer sicher gehen wolle. "Wir hoffen natürlich, dass nichts passiert", so die Sprecherin.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit der Pressestelle der Art Cologne
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