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Kölner Kardinal Woelki will neues Arbeitsrecht für Erzbistum übernehmen


Mehr Rechte für Queere Menschen
Woelki will reformiertes Arbeitsrecht übernehmen

Von dpa
Aktualisiert am 23.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Kardinal Rainer Maria WoelkiVergrößern des BildesDer viel kritisierte Kardinal Woelki (Archivbild): Das Erzbistum Köln will das neue Arbeitsrecht der Kirche übernehmen. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/dpa-bilder)
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Die katholische Kirche hat ihr Arbeitsrecht reformiert. Kardinal Woelki war daran beteiligt, das Erzbistum Köln will es übernehmen.

Am Dienstag hat die Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschlands das Arbeitsrecht der katholischen Kirche reformiert. Die geänderte "Grundordnung des kirchlichen Dienstes" soll unter anderem die Rechte von queeren Menschen stärken und auch die Wiederheirat nach einer Scheidung erlauben. Wie das Erzbistum Köln am Mittwoch mitteilte, wolle es das neue Arbeitsrecht übernehmen. Das berichtete die dpa.

Weiter erklärt das Erzbistum, dass sich Köln auch aktiv in die Reform des Arbeitsrechtes eingebracht hat. "Kardinal Woelki war am Beschluss des Ständigen Rates selbst beteiligt und will diesen auch umsetzen", so das Erzbistum am Mittwoch mit.

"Alle Mitarbeitenden können unabhängig von ihren konkreten Aufgaben, ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihrem Alter, ihrer Behinderung, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Identität und ihrer Lebensform Repräsentantinnen und Repräsentanten der unbedingten Liebe Gottes und damit einer den Menschen dienenden Kirche sein", hatte die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) zu der Reform verkündet. Lediglich "eine positive Grundhaltung und Offenheit gegenüber der Botschaft des Evangeliums" sei Voraussetzung für den Dienst in der Kirche.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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