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Komplizen packen aus: Das sind die "Whatsapp-Betrüger"


"Komplizen" packen aus
Polizei fahndet mit Foto nach "Whatsapp-Betrügern"

Von t-online, jse

09.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Die vermeintlichen "Whatsapp-Betrüger": Die Polizei fahndet nach diesen beiden Männern.Vergrößern des BildesDie vermeintlichen "Whatsapp-Betrüger": Die Polizei fahndet nach diesen beiden Männern. (Quelle: Polizeipräsidium Köln)
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Durchbruch bei der Suche nach den "Whatsapp-Betrügern"? Die Polizei weiß nun, wie die Verdächtigen aussehen – von ihren Komplizen.

Sie erleichterten reihenweise arglose Menschen per Whatsapp dazu, ihnen tausende Euro zu schicken – und machten sich mit dem betrügerisch erlangten Geld aus dem Staub. Die Polizei sucht in Köln schon länger nach den Tätern. Nun gibt es erstmals ein Foto von zwei der drei sogenannten "Whatsapp-Betrüger".

An das Bild gelangten die Beamten über zwei Komplizen, die allerdings abstreiten, von den Betrügereien gewusst zu haben. Sie sollen das Geld quasi gewaschen haben, um so die Identitäten der wahren Täter zu verschleiern.

Foto bei Geldübergabe entstanden

"Über eine Social-Media-Plattform sollen die Gesuchten Kontakt zu den späteren 'Komplizen' aufgenommen und sie anschließend von einem vermeintlichen lukrativen Tauschgeschäft überzeugt haben", schreibt die Kölner Polizei.

Die beiden jungen Männer hätten nach Zustimmung "Zahlungen von mehreren fremden Konten" erhalten, diese anschließend abgehoben und den gesuchten Betrügern bar übergeben. Bei einem dieser Treffen sei das Foto entstanden, das zwei der drei Verdächtigen zeigt.

"Komplizen" erstatten selbst Anzeige

Einen Teil des Geldes behielten die vermeintlich unwissenden Mittäter als Provision. Die jungen Männer zeigten den Betrug zwar selbst an – auch gegen sie wird aber nach Polizeiangaben wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt.

Zeugen, die Hinweise zu den gesuchten Männern und zu weiteren Tatversuchen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 33 zu melden.

Verwendete Quellen
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