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Erneut zwei Frauen in Köln sexuell belästigt


Mutmaßlicher Serientäter
Erneut zwei Frauen in Köln Opfer von Sexualdelikten

Von t-online
20.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Blaulicht eines Streifenwagens (Archivbild): Die Polizei hat die Fahndung nach einem Mädchen zurückgenommen.Vergrößern des BildesBlaulicht eines Streifenwagens (Archivbild): Die Polizei fahndet nach einem 20- bis 30-jährigen Mann. (Quelle: Piero Nigro/imago-video)

Erneut wurden zwei Frauen in Köln Opfer eines Sexualdeliktes. Die Polizei geht vom selben Täter aus – er soll für eine Serie von Sexualstraftaten verantwortlich sein.

In Köln wurden zwei Frauen am Wochenende Opfer erneut Opfer einer Sexualstraftat. Die Polizei geht vom selben Täter aus und fahndet nach einem 20 bis 30 Jahre alten und etwa 1,80 bis 1,90 Meter großen, schlanken farbigen Mann. Der Mann soll den Ermittlern zufolge eine Serie von ungeklärten Sexualstraftaten in Nippes und Weidenpesch in den letzten Monaten begangen haben.

In der Nacht auf Samstag sei der Mann einer Frau in den Hausflur gefolgt, "umklammerte sie von hinten und begrapschte sie", teilte die Staatsanwaltschaft und Polizei am Montag mit. Als sich die Angegriffene losgerissen und geschrien habe, sei der Verdächtige zu Fuß in Richtung eins naheliegenden Gymnasiums geflüchtet.

Täter ergriff nach allen Delikten die Flucht

Am Sonnabend soll der mutmaßlich gleiche Täter auf einem Fußweg zwischen dem Nordpark und der Xantener Straße einer Kölnerin, die mit ihrem Hund unterwegs war, unvermittelt von hinten an den Po gefasst haben. "Er ließ von der Frau ab, als sie laut schrie", teilte ein Sprecher der Polizei weiter mit.

In mindestens fünf weiteren, ungeklärten Sexualfällen vermuten die Ermittler, dass derselbe Mann hierfür verantwortlich ist. Ein Indiz: In allen Fällen habe der Täter mutmaßlich aufgrund der Gegenwehr der angegriffenen Frauen von diesen abgelassen und die Flucht ergriffen.

Hinweise zur Identität oder dem Aufenthaltsort des Unbekannten nehmen die Ermittler des Kriminalkommissariats 12 entgegen.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Köln vom 20. März 2023
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