Köln-Weidenpesch Hund nach Messerattacke eingeschläfert
Im März wurden ein Mann und sein Hund von einem Messerstecher angegriffen und schwer verletzt. Nun ist der Hund eingeschläfert worden.
Im März dieses Jahres spielten sich in Köln-Weidenpesch dramatische Szenen ab. Ein 29-jähriger Mann trieb mit einem Schlagstock Pferde aus einem örtlichen Reitstall, dann ging er mit einem Messer bewaffnet auf Passanten los. Im Weidenpescher Park attackierte der Mann einen 63-Jährigen und dessen Hund. Beide wurden schwer verletzt. Laut "Express" ist der Vierbeiner nun gestorben.
Bei der Messerattacke hatte der Golden Retriever versucht, sein Herrchen zu beschützen. Dabei wurde der Hund mit dem Messer am Rücken verletzt. Laut "Express"-Informationen war die Verletzung des Hundes aber nicht die Todesursache – der Vierbeiner war alt, hatte Arthrose, brach laut der Zeitung am Freitag zusammen und wurde eingeschläfert. Die Verletzung aber dürfte den Zustand des Tieres noch verschlechtert haben.
Warum der 29-Jährige zum Messer griff, ist noch immer ungeklärt. Er befindet sich aktuell in einer psychiatrischen Einrichtung. Bevor er den Kölner und seinen Hund attackierte, schlug er eine Nachbarin von sich mit einem Schlagstock. Der Mann löste einen Großeinsatz der Polizei aus, über den t-online berichtete.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Köln vom 19. März 2023
- express.de: "Mutigster Hund Kölns gestorben: Er verteidigte sein Herrchen vor Messer-Angreifer"