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Köln: 700 neue Schulplätze sollen geschaffen werden – Notstand


Schulnotstand
Stadt Köln will Hunderte neue Schulplätze schaffen

Von t-online, fe

19.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Unterricht während der Pandemie in einer Grundschule (Symbolbild): In einer Kölner Brennpunktschule kommen mehr als die Hälfte der Schüler in die Notbetreuung.Vergrößern des Bildes
Unterricht an einer Schule (Symbolbild): In Köln sollen neue Schulplätze entstehen. (Quelle: localpic/imago-images-bilder)
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Die Stadt Köln hat die Schaffung von etwa 700 neuen Schulplätzen beschlossen. Sie sollen ab dem Schuljahr 2024/25 zur Verfügung stehen.

Die Stadt Köln will rund 700 neue Schulplätze schaffen. Das teilte sie am Montag in einer Pressemitteilung mit. Vorangegangen war eine Sitzung des Stadtrats, in der er elf schulrechtlichen Vorlagen der Stadtverwaltung zustimmte. In den Beschlussvorlagen kämen laut Stadt die "immensen Kraftanstrengungen der vergangenen Jahre der Verwaltung zum Ausdruck, um den Schulnotstand in Köln zu entschärfen."

So sollen im Schuljahr 2024/25 drei neue Gesamtschulen, zwei Gymnasien und sechs Grundschulerweiterungen bestehen. Bei einer durchschnittlichen Klassengröße von 27 Schülerinnen und Schülern könnten damit "insgesamt bis zu 567 neue Plätze an weiterführenden städtischen Schulen entstehen", so die Stadt weiter.

Inklusiver Unterricht soll ausgebaut werden

63 dieser Schulplätze sollen für Schüler mit "sonderpädagogischem Förderbedarf" vorgesehen sein. An sogenannten Schulen des "Gemeinsamen Lernens" sollen so inklusive Unterrichtsformen gefördert werden. Bis zu drei von 27 Schulplätzen pro Klasse seien für Schüler mit Förderbedarf eingeplant. Gleichzeitig sollen durch "Zügigkeitserweiterungen an sechs Grundschulen insgesamt 138 neue Plätze gewonnen werden", heißt es in der Mitteilung der Stadt Köln.

Die Gesamtschule Wasseramselweg in Köln-Vogelsang soll zum Schuljahr 2024/25 in ihr neues Gebäude einziehen. In den jetzigen Standort soll dann die neue Gesamtschule Snake einziehen. Im gleichen Gebäude soll interimsweise auch die Gesamtschule Fitzmauricestraße unterkommen, bis sie ihr letztendliches Gebäude in Ossendorf beziehen kann. Laut Stadt Köln soll das ab dem Schuljahr 2026/27 der Fall sein.

Diese Grundschulen sollen erweitert werden

Auf dem Grundstück der Gesamtschule in Rodenkirchen soll ein neues Gymnasium unterkommen. Dieses soll schlussendlich jedoch nach Rondorf umziehen, was ab 2029 möglich sein soll. Interimsweise sollen auch in Nippes und Bilderstöckchen ein Gymnasium beziehungsweise eine Gesamtschule entstehen.

Erweitert werden sollen die Grundschulen GGS Martinusstraße (Esch/Auweiler), GGS Nußbaumerstraße (Neuehrenfeld), KGS Osterather Straße (Bilderstöckchen), GGS Soldiner Straße (Lindweiler), GGS Annastraße (Raderberg) und die GGS Geilenkircher Straße in Braunsfeld.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Köln vom 19. Juni 2023 (per E-Mail)
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