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Im Zug nach Köln: Bewaffneter Mann begrabscht 14-Jährige


Im Zug nach Köln
Bewaffneter begrabscht 14-jähriges Mädchen

Von t-online, fe

19.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Beamte der Bundespolizei stehen auf einem Gleis (Symbolbild): Im Kölner Hauptbahnhof wurde einem 25-Jährigem mehrfach ins Gesicht geschlagen.Vergrößern des BildesBeamte der Bundespolizei (Symbolbild): Die Polizisten haben einen 24-Jährigen aus Bayern festgenommen. (Quelle: Bundespolizei)
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Ein Mann soll ein 14 Jahre altes Mädchen belästigt und begrabscht haben. Der mutmaßliche Täter war stark betrunken und bewaffnet.

Einsatz für die Bundespolizei am Sonntagabend: Ein 14-jähriges Mädchen soll in einem Zug von einem Mann belästigt worden sein. Laut Polizeiangaben war der Mann bewaffnet und stark alkoholisiert. Demnach war die Jugendliche zusammen mit einer Reisegruppe in einem Intercity nach Köln unterwegs, als sich der 24-Jährige dem Mädchen im Bordbistro näherte.

Hier habe sich der Mann von hinten an die 14-Jährige herangeschlichen und gegen ihren Willen an der Schulter berührt. Dann habe er den Rücken des Mädchens gestreichelt und ihr etwas ins Ohr geflüstert, bevor er sie abermals an der Schulter packte. Das Mädchen flüchtete zu ihrer Reisegruppe, die derweil in einem anderen Waggon saß. Der Mann aus Bayern aber folgte der Jugendlichen, Zeugen forderten ihn auf, von der Jugendlichen abzulassen.

Verdächtiger hatte 1,9 Promille

Als sich der Mann entfernte, soll er dann zu einem Messer gegriffen haben. Bahnmitarbeiter alarmierten gegen 21.40 Uhr die Bundespolizei, die den Zug am Dortmunder Hauptbahnhof "in Empfang nahmen", so die Beamten in einer Pressemitteilung. Die Einsatzkräfte überwältigten den Mann und fanden bei ihm ein Messer mit einer Klingenlänge von etwa elf Zentimetern.

Auf der Wache ergab ein Atemalkoholtest, dass der Mann 1,9 Promille im Blut hatte. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung ein. Laut Polizeiangaben weinte die 14-Jährige und stand "augenscheinlich unter Schock." Ihre Reise nach Köln konnte die Jugendliche dennoch fortsetzen.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Pressemitteilung der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin vom 19. Juni 2023
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