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Lieferdienst Wolt: Kölner bestellt fast täglich Kokoswasser


Jahresbericht von Wolt
Kölner bestellt fast jeden Tag ein Kokoswasser

Von t-online, fe

28.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Kurierfahrer von Wolt fährt durch Köln: Ab sofort wird es auf den Straßen der Rheinmetropole noch etwas bunter.Vergrößern des Bildes
Ein Wolt-Kurier in der Kölner Altstadt (Archivbild): Der Lieferdienst hat einen Jahresbericht veröffentlicht. (Quelle: Wolt)
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Welches Essen lassen sich die Kölner am häufigsten liefern – Pizza, Sushi oder doch Hausmannskost? Der Jahresbericht von Wolt hält Überraschungen bereit.

Der Lieferdienst "Wolt" hat seinen Bericht über die letzten zwölf Monate veröffentlicht. Für das Kölner Liefergebiet findet sich dabei nicht nur Interessantes zu den Bestell-Gewohnheiten in den einzelnen Stadtteilen, sondern auch Kurioses.

So dürfte ein Besteller den inoffiziellen Titel des "Kunden des Jahres" tragen. Wie dem Bericht zu entnehmen ist, hat der "fleißigste Wolt-Besteller in Köln" ganze 405 Mal bei dem Lieferdienst bestellt. Im Zeitraum vom 12. Juni 2022 bis heute entspricht das 1,1 Bestellungen pro Tag.

Köln mag Pasta, Sushi und Donuts

Ein anderer Kunde scheint eine eindeutige Leibspeise oder aber eine große Party geschmissen zu haben: Er bestellte 32 vegane "Ceaser Wraps" in einer einzigen Lieferung. Der Rest von Köln bevorzugt hingegen Pasta-Gerichte, Sake-Nigiri – Sushi aus Lachs und Reis – sowie Donuts. Diese Gerichte haben die Kölnerinnen und Kölner zumindest in den letzten zwölf Monaten am häufigsten bestellt.

Da Wolt aber nicht nur Gerichte, sondern auch einzelne Lebensmittel bis zur Haustür bringt, liefert der Bericht auch Einblicke in den Bereich des lokalen Einzelhandels. Hier ist der am meisten bestellte Artikel Bier. Das mag in Köln nicht groß verwundern, die Marke des Bieres aber durchaus: Statt Kölsch stehen hier nämlich die 0,5-Liter-Flaschen von Becks ganz oben. Gefolgt wird das Bier aus Bremen von Bananen und Orangen.

Hier kriegen kuriere das wenigste Trinkgeld

Ein Besteller hebt sich laut dem Bericht jedoch deutlich von den anderen Kunden in Köln ab. Ein Nutzer des Lieferdienstes bestellte in den vergangenen zwölf Monaten 311 Mal Kokoswasser. Im Schnitt bestellt er also beinah ein Kokoswasser pro Tag. Ob zum Trinken oder zum Kochen – das ist der Statistik leider nicht zu entnehmen.

Der Lieferdienst hat sich für seinen Jahresbericht aber auch angesehen, in welchem Stadtteil die Kuriere das meiste beziehungsweise das wenigste Trinkgeld bekommen. Dafür hat das Unternehmen die knapp 500 Kuriere in Köln befragt. 374 haben an der Umfrage teilgenommen und durchaus überraschende Antworten gegeben.

Demnach gibt es das meiste Trinkgeld in den Stadtteilen Ehrenfeld, Kalk und in der Innenstadt. Am knausrigsten hingegen sind die Besteller in den Stadtteilen Lindenthal, Mühlheim und Nippes. Laut Jahresbericht bekommen die Lieferanten hier das geringste Trinkgeld.

Das wird in den Stadtteilen am häufigsten bestellt

  • Innenstadt: Sushi, Burger, Salate
  • Mülheim: Burger, Sushi, Salate
  • Nippes: Pizza, Sushi, Burger
  • Ehrenfeld: Pizza, Burger, Türkische Küche
  • Lindenthal: Deutsche Küche, Burger, Pizza
  • Kalk: Sushi, Burger, Pizza

Übrigens: Das teuerste Gericht, dass sich über die Wolt-App bestellen lässt, ist derzeit das "Royal Family Menü" von Miyu Sushi auf der Eichendorffstraße in Köln-Neuehrenfeld. Das Menü kostet 113 Euro.

Das günstige "Gericht" hingegen macht wohl auch die wenigsten Menschen satt. Dabei handelt es sich nämlich um eine Tüte Ketchup des Kölner Hardrock Cafés. Dafür kostet ein Tütchen der beliebten Tomatensauce aber auch nur 15 Cent.

Verwendete Quellen
  • Jahresbericht von Wolt über die letzten zwölf Monate (per E-Mail)
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