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1. FC Köln: Hunderte Fans beim Trainingsauftakt


Am Geißbockheim
Hunderte Fans des 1. FC Köln kommen zum Trainingsauftakt


11.07.2023Lesedauer: 3 Min.
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Mark Uth (rechts) beim Trainingsauftakt: Der Angreifer will nun wieder in die Vollen gehen. (Quelle: IMAGO/Ralf Treese, Ralf Treese)

Endlich geht es wieder los am Geißbockheim: Hunderte Fans des 1. FC Köln haben am Montag das erste Mannschaftstraining der Vorbereitung verfolgt.

Es war 10.54 Uhr, als Mark Uth zusammen mit den Assistenztrainern den Rasen auf Platz Eins am Geißbockheim betrat. Der Angreifer, der nach einem Seuchenjahr mit drei OPs endlich wieder durchstarten will. Wenn sein Vorangehen am Montag ein Zeichen für die neue Saison gewesen sein sollte, dann dürfen sich die Fans des 1. FC Köln freuen.

Das taten die Anhänger am Montag aber bereits so oder so. Zwischen 800 und 1.000 Fans waren gekommen, um bei bestem Fußballwetter die Spieler zu sehen und sich hinterher Autogramme zu sichern. Fast zwei Stunden lang ließ Steffen Baumgart trainieren, ehe die FC-Profis die Runde machten und geduldig allen Fans zur Verfügung standen.

Neuer Torhüter überraschend im Training

Mit dabei waren neben Uth auch die drei Neuzugänge Jacob Christensen, Luca Waldschmidt und Jonas Nickisch. Sie erlebten das erste Training unter Baumgart, der wie gewohnt mit lauten Kommandos seinen Spielern Beine machte. Der Ablauf des Trainings barg keine Überraschungen: Nach dem Aufwärmen waren zunächst Passübungen und anschließend mehrere Spielformen dran, ehe ein Acht-gegen-acht auf engem Raum das Training abrundete.

Überraschend stand ein zunächst unbekanntes Gesicht auf dem Trainingsplatz: Philipp Pentke trainierte mit dem FC. Der 38-Jährige war zuletzt vier Jahre lang die Nummer drei im Tor bei der TSG Hoffenheim. Nun lief er beim FC auf. Wird der Routinier etwa die gesuchte Nummer Zwei, die die Geißböcke unbedingt noch verpflichten wollen?

Keller erklärt Torwart-Personalie

Das würde überraschen. Pentke kennt FC-Sportchef Christian Keller noch aus gemeinsamen Zeiten beim SSV Jahn Regensburg. Der Torhüter weist eine große Drittliga- und auch Zweitliga-Erfahrung auf, stand auch schon achtmal in einem Bundesligaspiel im Tor. Doch ein qualitativer Ersatz für Marvin Schwäbe wäre Pentke wohl nicht.

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Dennoch: Dass die Geißböcke den 38-Jährigen mittrainieren lassen, passiert nicht aus Nächstenliebe. Denn der FC weiß, wie schwer es wird, die gesuchte Nummer zwei zu finden. Keller betonte, der Neuzugang müsse sich mit der Perspektive zufriedengeben, nur ein Jahr lang die Nummer zwei zu sein. Sobald das große Torwarttalent Jonas Urbig 2024 von seiner Leihe aus Fürth zurückkehrt, wird Urbig automatisch Schwäbes Herausforderer und der gerade Gesuchte dann nur noch Nummer drei sein.

Zwei Positionen "ein Muss", eine Position "kein Muss"

Neben der Torhütersuche, betonte Keller, gehe es nun in der Kaderplanung um die Suche nach einem Rechtsverteidiger und einem offensiven Außenbahnspieler. "Eine wichtige Personalie ist der rechte Außenverteidiger. Die zweite wichtige Personalie ist ein zweiter Torwart. Die dritte wäre ein Spieler für rechts und links vorne – wenn möglich", sagte der Sportchef.

Der FC wollte Benedict Hollerbach holen, dieser entschied sich aber anders. Jan Thielmann ist lange verletzt, wird den Geißböcken bis weit in den Herbst hinein fehlen. Dafür braucht der FC Ersatz. Doch Keller bleibt vorsichtig. "Wir hatten unabhängig von Jans Verletzung gesagt, dass wir noch einen Spieler holen wollen, der Geschwindigkeit und Tiefgang mitbringt und ein ähnliches Profil wie Linton Maina hat. Das ist aber kein zwingendes Muss. Die anderen beiden Positionen sind ein Muss."

Während Baumgart also nun die vorhandenen Spieler in der Vorbereitung schleift, wird Keller auf die Suche nach dem Muss und dem Kann gehen. Am Donnerstag reisen die Geißböcke ins Trainingslager nach Österreich. Dann wird es ein Wiedersehen mit Lukas Podolski in einem Testspiel geben. Eines ist allerdings klar: Podolski ist keine Option.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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