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1. FC Köln: So einen Fan-Abend gab es noch nie


1. FC Köln
So einen Fan-Abend hat der 1. FC Köln noch nie erlebt


19.07.2023Lesedauer: 2 Min.
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Zum Fanfest auf dem Dorfplatz vor dem Mannschaftshotel in Maria Alm schreibt Christian Keller Autogramme.Vergrößern des Bildes
Ganz nah dran: Zum Fanfest auf dem Dorfplatz vor dem Mannschaftshotel in Maria Alm schreibt Christian Keller Autogramme. (Quelle: Ligafoto)

Fan-Abend im Trainingslager: Der 1. FC Köln begeistert seine Anhänger in Maria Alm mit einem Treffen, wie es so schon lange nicht mehr stattgefunden hat.

Der traditionelle Fan-Abend ist für viele Anhänger des 1. FC Köln einer der Höhepunkte im Trainingslager. Die Fans reisen jeden Sommer Hunderte Kilometer, um ihre Stars eben nicht nur auf dem Trainingsplatz zu beobachten. Die Hoffnung ist immer mit im Gepäck, den Spielern und Verantwortlichen abseits des Platzes oder eben beim Fan-Abend zu begegnen.

Am Dienstagabend war dies auf eine Art und Weise möglich, wie es für sehr lange Zeit unvorstellbar gewesen war. In Kitzbühel und Donaueschingen hatte sich der FC in seinen Mannschaftshotels von der Außenwelt abgeschottet. In Maria Alm hingegen liegt das Hotel Eder direkt am Dorfplatz. Die Spieler sind Teil des Lebens im Ort, die Fans ebenso. Man begegnet sich, man lebt miteinander.

Gewitter bringt Fan-Abend in Gefahr

Dabei wäre der Fan-Abend am Dienstag beinahe noch ins Wasser gefallen. Nach einem sonnigen Vormittag waren am Mittag dunkle Wolken über Maria Alm aufgezogen. Ein Sturm hatte sich angekündigt. Und tatsächlich: Am Nachmittag brach ein Gewitter herein, das auch die FC-Profis traf. Statt auf dem Rasen zu trainieren, mussten sie kurzerhand im Fitnesszelt eine Einheit absolvieren.

Derweil brachte das Unwetter heftigen Regen und Winde über die Region Hochkönig. Und doch: Kölns Hotelwirt Sepp Schwaiger sollte recht behalten. Schwaiger hatte die FC-Verantwortlichen beruhigt und erklärt, die Schlechtwetterfront würde rechtzeitig vorbeiziehen. Und so kam es dann auch: Wenige Minuten vor Beginn des Fan-Abends um 18 Uhr hellte der Himmel auf, der Regen zog weiter, die Feier war gerettet.

Nur Baumgart fehlt bei der Feier

Über 500 FC-Fans kamen schließlich auf den Dorfplatz, als Präsident Werner Wolf die Veranstaltung eröffnete. Die Anhänger bekamen kalte Getränke und Grillwürstchen, dazu lief zunächst kölsche Musik. Unter großem Jubel kamen die Spieler aus dem Hotel Eder, gesellten sich zu den Fans, standen für Autogramme und Fotos bereit, für Gespräche und Fachsimpelei. Auch Präsidium und Geschäftsführung mischten sich unter die Leute.

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Einzig Steffen Baumgart fehlte. Der 51-Jährige hatte mit seinem Trainerteam andere Verpflichtungen für den Verein zu erfüllen und war nicht abkömmlich. Das tat der Stimmung allerdings keinen Abbruch. Schließlich gehört Baumgart zu jenen, die sich in Maria Alm jeden Tag viel Zeit nehmen, um allen Bitten der Fans nachzukommen und für Autogrammwünsche zur Verfügung zu stehen.

Ein Dankeschön an die mitgereisten Fans

"Es ist ein besonderes Gefühl, wenn aus jedem Haus hier im Ort Menschen in Rot und Weiß kommen", sagte Präsident Wolf zur Begrüßung der Fans. "Wir genießen das sehr, die Mannschaft genießt das sehr, so sehr unterstützt zu werden." Der Fan-Abend war daher auch ein Dankeschön der Geißböcke an die vielen mitgereisten Anhänger.

Diese feierten bis weit in den Abend hinein, bekamen nach der kölschen Musik auch noch eine örtliche Musikgruppe mit österreichischer Volksmusik präsentiert. Schuhplattler und andere Tanz- und Gesangseinlagen rundeten das Fest ab. Einzig die Spieler hatten bald Feierabend. Sie mussten am Mittwoch wieder auf dem Trainingsplatz schwitzen.

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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