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Hells Angels: SEK überwältigt Rocker nach Mord in Köln


Festnahme am Vormittag
Rocker-Mord: SEK überwältigt Hells Angel

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 22.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Die Polizei hat den Bereich abgesperrt: Eine Frau schwebt nach der Tat in Lebensgefahr.Vergrößern des BildesDer abgesperrte Tatort im Mai: Der Rocker wurde regelrecht hingerichtet. (Quelle: Sascha Thelen/dpa-bilder)
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Im Mai wurde in Köln ein ehemaliges Mitglied der Hells Angels erschossen. Jetzt hat die Polizei einen Verdächtigen gefasst. Er ist ebenfalls Rocker.

In Köln hat ein Spezialeinsatzkommando zugeschlagen: Am Freitagvormittag überwältigten die Elite-Polizisten einen verdächtigen Rocker auf einer Straße im Stadtteil Stammheim. Er soll in den tödlichen Anschlag auf einen Hells Angel im Mai in Köln verwickelt sein. Die Ermittler werfen ihm Anstiftung zum Mord vor.

Wie das Mordopfer war der 27 Jahre alte Beschuldigte laut Polizei Mitglied eines mittlerweile aufgelösten Charters der Hells Angels. Die Mordkommission habe den Verdächtigen vor der Festnahme identifizieren können, teilten die Beamten mit.

Polizei Köln: Zwei Verdächtige weiter auf der Flucht

Das Amtsgericht Köln erließ Haftbefehl. Nach zwei weiteren identifizierten Beschuldigten im Alter von 26 und 30 Jahren wird weiter per internationalem Haftbefehl gefahndet.

Opfer des tödlichen Attentats war am 27. Mai ein 35 Jahre alter Mann gewesen. Zwei Schüsse wurden auf ihn abgefeuert. Eine Kugel traf ihn in den Rücken, eine zweite drang an der Schläfe in seinen Kopf ein.

Verletzte Begleiterin schilderte das Attentat

Eine Begleiterin des Mannes war damals ebenfalls lebensgefährlich verletzt worden. Sie hatte ein Schuss in den Hals- und Kieferbereich getroffen. Eine Not-OP rettete ihr Leben.

Die 28-Jährige war nach den Schüssen zunächst schwer blutend zum Biergarten eines Mülheimer Brauhauses gelaufen, wo Kellner versuchten, ihre Blutungen zu stoppen. Die schwerverletzte Frau berichtete, dass sie und ihr Freund sich am späteren Tatort mit zwei Männern unterhalten hätten, als ein dritter hinter sie getreten sei – und urplötzlich das Feuer eröffnet habe.

Berichten zufolge war der 35-Jährige zunächst noch zu Fuß geflohen. Nach etwa 100 Metern hätten ihn seine mutmaßlichen Mörder aber eingeholt und mit einem Schuss in den Kopf getötet.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Köln vom 22. September 2023
  • Eigene Recherchen
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