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1. FC Köln bricht gegen Bremen ein: Trainer Steffen Baumgart ist sauer


1. FC Köln
FC bricht ein: "Nicht annähernd der Fußball, wie ich ihn mir vorstelle"


24.09.2023Lesedauer: 2 Min.
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imago images 1034732608Vergrößern des Bildes
Trainer Baumgart beim Spiel gegen Werder Bremen: Der Verein scheint in der Krise zu sein. (Quelle: IMAGO/Michael Taeger/imago-images-bilder)

Der 1. FC Köln lässt sich von Werder Bremen den Schneid abkaufen. Nach der vierten Niederlage im fünften Spiel wirken die Verantwortlichen ratlos.

Der 1. FC Köln kommt nicht vom Fleck – im Gegenteil. Die Geißböcke stecken nach fünf Bundesliga-Spielen nicht nur im Abstiegskampf, sondern in der ersten Krise der Saison. Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart bricht in der zweiten Halbzeit in Bremen ein – trotz Führung und bis dato starker Leistung.

Der Coach erkennt ein erstes Kopfproblem. Der Sportchef wundert sich über das Verhalten nach dem Seitenwechsel. Und Stürmer Davie Selke hält ein Plädoyer für den Cheftrainer und seine Art des Fußballs. Die Stimmen zum Spiel aus Bremen.

"Werder hat uns aufgefressen"

Steffen Baumgart: "Wir hatten in der ersten Halbzeit die besseren Möglichkeiten. Die zweite Halbzeit, das muss ich deutlich sagen, war nicht annähernd so, wie ich mir Fußball vorstelle. Wir haben das Spielfeld zu groß werden lassen. Ich stelle mir die Frage, warum das passiert ist. Wir haben vieles nicht mehr so gemacht, wie wir es wollen. Daher gehen wir nicht unverdient als Verlierer vom Platz. Man merkt, dass die Jungs mehr mit dem Kopf arbeiten."

Christian Keller: "Wir haben richtig gut angefangen und waren klar die überlegene Mannschaft. Der Ausgleich fiel fast aus dem Nichts. Mit Beginn der zweiten Halbzeit war alles anders, Werder hat uns aufgefressen. Keiner wollte mehr den Ball im Spielaufbau. Ich kann mir nicht erklären, warum wir uns nichts mehr zugetraut haben. Wenn ich nur die erste Halbzeit sehe, hätte ich gedacht, wir gehen als klarer Sieger vom Platz. Stattdessen waren wir am Ende der verdiente Verlierer. Das ist bitter."

"Jeder identifiziert sich voll mit dem Weg"

Davie Selke: "Wir fahren die Siege nicht ein, das ist scheiße. Ich brauche auch keine Floskeln raushauen. Ein Ausblick auf die nächsten drei Spiele spielt keine Rolle. Wir müssen jetzt schleunigst Spiele gewinnen. Wir können froh sein, Steffen Baumgart als Trainer zu haben. Jeder identifiziert sich voll mit dem Weg, wie er Fußball spielen lässt. Dem bleiben wir treu. Wir stehen zu 100 Prozent dahinter."

Florian Kainz: "Wir sind mit richtig viel Energie in die Partie gestartet und verdient in Führung gegangen. Dann hat es Werder einmal gut gespielt und den Ausgleich gemacht. Nach der Halbzeit hatte Werder gute Lösungen. Wir hatten keinen Zugriff mehr. So verliert man das Spiel. Das ist natürlich sehr enttäuschend."

"Das ist eigentlich sehr ungewöhnlich für unsere Mannschaft"

Benno Schmitz: "Am Ende wäre das 2:2 möglich gewesen, aber das Glück müssen wir uns hart erarbeiten. Die Tore fallen einfach nicht für uns. Vier Niederlagen in fünf Spielen tun weh – jedem aus der Mannschaft, jedem Kölner. Das haben wir uns alle anders vorgestellt."

Thomas Kessler: "Die Intensität in der ersten Halbzeit war genau das, was wir uns vorgestellt hatten. Wir waren klar die bessere Mannschaft und haben genau das umgesetzt, was das Trainerteam eingefordert hatte. In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann den Schneid abkaufen lassen. Das ist eigentlich sehr ungewöhnlich für uns. Jetzt müssen wir auf Ursachenforschung gehen."

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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