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Köln: Rund 16.000 Kölner arbeiten in Düsseldorf


Für den Job in die Rivalen-Stadt
So viele pendeln täglich zwischen Köln und Düsseldorf


08.11.2023Lesedauer: 2 Min.
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Pendler steigen aus einem Regionalexpress: Eine Auswertung von Handydaten zeigt, was das 49-Euro-Ticket bisher gebracht hat.Vergrößern des Bildes
Pendler steigen aus einem Regionalexpress am Kölner Hauptbahnhof (Archivbild): Morgens ist der Andrang an den NRW-Bahnhöfen groß. (Quelle: Oliver Berg/dpa)

Straßen und Züge zwischen Köln und Düsseldorf sind in den Stoßzeiten oft voll. Eine Auswertung zeigt: In eine Richtung sind noch mehr Menschen unterwegs als in die andere.

In der morgendlichen Rushhour stößt der Verkehr im einwohnerstärksten Bundesland immer wieder an seine Grenzen. An die fünf Millionen Menschen pendelten im vergangenen Jahr jeden Tag in NRW zur Arbeit, gab das Statistische Landesamt (IT.NRW) am Mittwoch bekannt. Das sind 1,8 Prozent mehr als im Jahr 2021.

Allein nach Köln pendelten regelmäßig rund 357.000 Menschen an ihren Arbeitsplatz. Rechnet man die drei größten NRW-Einpendelstädte Köln, Düsseldorf und Essen zusammen, ergibt sich für die drei Städte ein täglicher Pendlerstrom von rund 850.000 Menschen.

Der sogenannte "Pendler-Atlas" von IT.NRW offenbart auch Überraschendes: So pendeln täglich mehr Menschen von Köln nach Düsseldorf als umgekehrt, obwohl Köln die weitaus größere Stadt ist. Rund 16.000 Kölner fahren morgens nach Düsseldorf, in der Gegenrichtung sind rund 10.000 Düsseldorfer unterwegs nach Köln.

Verkehrsmittel nicht ausgewertet

Der größte Anteil der Pendler aus Köln fährt allerdings nach Bonn (rund 16.700). Die größte Gruppe der Berufstätigen, die nach Köln einpendeln, kommen aus Bergisch Gladbach (knapp 18.000).

In Düsseldorf stellen die Duisburger die größte Gruppe der Einpendler. Rund 21.000 Menschen fahren täglich von Duisburg aus in die Landeshauptstadt. Aus Düsseldorf heraus fahren die meisten nach Köln, die zweitgrößte Gruppe mit rund 9.700 Personen nach Neuss.

Wie sich die Pendler auf die verschiedenen Verkehrsmittel verteilen, lässt sich aus dem Pendler-Atlas nicht ablesen. Ein Blick auf den nur bedingt vergleichbaren Mikrozensus für NRW mit Daten für das Jahr 2020 zeigt allerdings, dass das Auto klar wichtigstes Verkehrsmittel für Pendler ist. Gut 70 Prozent der Menschen nutzten laut dem Mikrozensus 2020 das Auto für den Weg zur Arbeit.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • it.nrw.de: "4,9 Millionen Menschen pendelten in NRW 2022 zur Arbeit über ihre Gemeindegrenze"
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