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Köln: Stadtdirektorin dankt Jecken und Einsatzkräften nach Sessionsauftakt


Sessionsauftakt in Köln
Stadtdirektorin dankt Jecken und Einsatzkräften

Von t-online, jum

12.11.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 159172326Vergrößern des BildesAndrea Blome, Stadtdirektorin von Köln, hier bei einer Wahlveranstaltung (Archivbild). (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt/imago-images-bilder)
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Nach dem Auftakt der Karnevalssession in Köln bedankt sich Stadtdirektorin Andrea Blome bei Jecken und Einsatzkräften – und verspricht eine Gesamtbilanz.

Nach dem Sessionsauftakt in Köln hat sich Stadtdirektorin Andrea Blome bei allen Jecken und Einsatzkräften bedankt. Laut der Stadt Köln feierten in den verschiedenen Veedeln über einhunderttausend Menschen den Karnevalsauftakt. "Ich danke vor allem den Jecken, die unserem Aufruf gefolgt sind, am 11.11. rücksichts- und respektvoll zu feiern, ich danke aber auch den Mitarbeitenden des Ordnungsamtes und der Bundes- und Landespolizei, der Feuerwehr und der Hilfsdienste, der KVB und der AWB, der Sicherheitsdienste, den Streetworker*innen und den vielen anderen, die gestern seit den frühen Morgenstunden bis in die Nacht für die Feiernden im Einsatz waren und teilweise heute noch sind", so Stadtdirektorin Blome, die ankündigte, die Einsatzbilanzen in den kommenden Tagen zusammentragen zu lassen.

"Auf Basis dieses Gesamtbildes beraten wir, ob und was wir für den Straßenkarneval gegebenenfalls anpassen können. Dabei beziehen wir selbstverständlich auch die Erfahrungen der Anwohner*innen, Gastronom*innen und Gewerbetreibenden in den Karnevalshotspots ein." Die Mitarbeitenden des Ordnungsdienstes hätten laut Stadt ihr Augenmerk insbesondere auf den Jugendschutz gerichtet, zudem hätten sie Feiernde angesprochen, die ihre Notdurfte außerhalb der zahlreichen Toiletten und Urinale verrichteten, die die Stadt extra aufgestellt hatte. 344 Personen müssen demnach wegen wilden Urinierens bis zu 200 Euro bezahlen.

Stadt will Ungereimtheiten mit Hilfe der Polizei aufklären

Den ganzen Tag über seien 25 Ordnungsdienstmitarbeitende in Zivil unterwegs gewesen, um sicherzustellen, dass an den Sperrstellen nur stand, wer zuvor nach erfolgreicher Überprüfung durch Polizei und Stadt eingecheckt und dieser Position zugeteilt worden war. In einem Fall trafen die Ordnungsdienstmitarbeitenden eine Person an, die nicht im System erfasst war und eine Weste trug, die einem anderen – überprüften und eingecheckten – Mitarbeiter eines beauftragten Sicherheitsdienstes zugewiesen worden war. Der Fall wird nun mit Hilfe der Polizei geklärt, ebenso der Fall, in dem ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes im Verdacht steht, Bargeld für den Einlass in das "Kwartier Latäng" verlangt zu haben, heißt es weiter in der Mitteilung der Stadt Köln.

Wie im Schreiben der Stadt hervorgehoben wird, seien bereits sechs Wochen vor dem Einsatz mit Unterstützung des Ausländeramtes und der Polizei die rund 3.000 von den Dienstleistern gemeldeten Service- und Sicherheitskräfte überprüft worden. Ungeeignete Personen habe man dabei bereits aussortiert. Bei den digitalen Check-ins zum Schichtbeginn hätten nur zuvor erfolgreich überprüfte und als geeignet erfasste Mitarbeitende eine nummerierte, personengebundene Weste und ein Armband erhalten, das nicht ohne Beschädigung entfernt und wieder angelegt werden kann.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Stadt Köln vom 12. November 2023
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